Der Winter kann insbesondere für Frauen in mehrfacher Hinsicht zur Zitterpartie werden: Einerseits sind Frauen bekanntermaßen anfälliger für eine gewisse Kälteempfindlichkeit, die ihnen die kalte Jahreszeit ohnehin schon erschwert. Andererseits ist auch solides, rutschfestes Schuhwerk, wie es für Männer üblich ist, für Frauen nicht ganz so leicht zu erstehen. Dieser Ratgeber gibt Tipps, wie Frauen trotzdem gut durch die Glätte kommen.
Im Winter bitte auf schmale Absätze verzichten
Je kleiner die Trittfläche, desto größer die Gefahr, auszurutschen. Das gilt selbst im Sommer schon für Schuhe mit schmalen Absätzen. Letztendlich verhindern auch große und breite Absatzflächen das Ausrutschen nicht vollständig, ein kleiner Pfennigabsatz erschwert aber zusätzlich die Balance und macht das Manövrieren auf Glatteis umso schwieriger. Die große Auswahl an Winterschuhen bei gebrueder-goetz.de zeigt allerdings, dass Frauen auch im Winter deswegen nicht unmodisch durch die Welt laufen müssen.
Besonders bei den Stiefeln gibt es eine Vielzahl an Modellen, die nicht nur effektiv vor Kälte schützen, sondern mit einer festen Sohle samt Profil auch zuverlässig vor dem Ausrutschen schützen können. Auch die schicken Boots von Paul Green verfügen hier über ein tiefes Profil, mit dem man problemlos und trotzdem modisch auch durch dicken Schnee kommt. Übrigens: Frauen sollten das Glatteis im Winter wirklich nicht unterschätzen.
Mit dem Eintreten des ersten Schnees oder der ersten Blitzglätte haben unfall- und notfallchirurgische Stationen sehr häufig Hochkonjunktur. Das Ausrutschen auf Glatten Bürgersteigen kann zu ernsthaften Verletzungen bis hin zu Knochenbrüchen führen. Nicht umsonst sind Kommunen und Anwohner deswegen dazu verpflichtet, ihre anliegenden Fußwege immer umgehend von Schnee und Glätte zu befreien.
Was hilft bei Glätte?
Neben gutem Schuhwerk kann Frau natürlich noch zu einigen anderen Maßnahmen greifen, um sich vor Unfällen durch Glätte zu schützen. Bei sehr starkem Schneefall oder dicken Eisdecken kann es unter Umständen ratsam sein, die bereits vorhandenen Schuhe mit Profil zusätzlich beim Schuhmacher mit Spikes ausstatten zu lassen. Diese funktionieren wie Schneeketten für die Schuhe und sorgen für einen sicheren Tritt selbst bei Extremwetterlagen.
Darüber hinaus können höchstens noch präventive Maßnahmen ergriffen werden. So empfehlen Experten beispielsweise immer das Tragen von Handschuhen im Winter. Hintergrund: Bei einem Sturz strecken wir instinktiv Arme und Hände aus, um uns abzufangen. Prallen wir mit der nackten Hand dabei auf harten Boden, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass wir uns an Hand, Arm oder Schulter etwas brechen. Handschuhe können einen solchen Sturz besser abfedern.
Des Weiteren hilft natürlich nur die absolute Vorsicht beim Gehen: Es bringt nichts, sich in der Winterzeit – in der auch der Verkehr ohnehin manchmal bereits schleppend vorangeht – zusätzlich zu stressen. Am Ende ist man lieber ein paar Minuten später bei einem Termin als aufgrund einer akuten Verletzung überhaupt nicht mehr einsatzfähig.