Ein gängiges Vorurteil besagt, dass Autos primär etwas für Männer sind. Jahrzehntelang hat die Autoindustrie ihre Produkte auch genau so konzipiert: von (überwiegend) Männern für (überwiegend) Männer. Seit einer Weile beginnt sich der Markt aber zu ändern. Frauen gelangen immer mehr in den Fokus der Hersteller.
Was erwarten Frauen von einem Auto?
Es klingt banal, aber die wichtigste Erwartung, die Frauen an ein Auto haben, ist, dass es fährt. Frauen denken über Autos in erster Linie funktional nach. Warum auch nicht? Jahrzehntelang wurde die Ästhetik von Autos entlang des Männergehirns konzipiert. Wer einen zeitgenössischen Werbespot für ein Auto sieht, wird das bestätigen können: Kurven, Augen – eine gewisse Erotik liegt in der Karosserie, die vor allem den Mann ansprechen soll. Das heißt aber nicht, dass Frauen nicht auch ästhetische Ansprüche an ein Auto hätten. Sie wurden nur bislang nicht als Zielgruppe erkannt.
Frauen legen weniger Wert auf das äußere Erscheinungsbild eines Autos. Es ist ihnen weniger wichtig als Männern, mit der Karre einen guten Eindruck bei anderen zu machen. Vielmehr wollen sie sich in ihrem Fahrzeug wohl fühlen. Dazu trägt eine sensibel arrangierte Innenausstattung bei. Hier legen Frauen vor allem Wert auf Individualität. Von den Sitzen bis zur Fußmatte soll alles miteinander harmonieren und ihren Wünschen entsprechen. Gar nicht so einfach, denn woher kriegt man schon eine individualisierte Fußmatte? Hier bieten sich Online-Shops wie onlinefussmatten.de an. Dort lassen sich Fußmatten sogar individuell nach Maß anfertigen. Ideal für Detailverliebte.
Haben wir bald Männer- und Frauenautos?
Zwar entdecken immer mehr Hersteller von Autos und Kfz-Zubehör Frauen als eigene Zielgruppe, trotzdem bleibt nicht zu erwarten, dass es in Zukunft Autos speziell für Frauen geben wird, die Männer überhaupt nicht ansprechen. Vielmehr sind die Unternehmen daran interessiert, Modelle zu entwerfen, die beiden Geschlechtern grundsätzlich gleichermaßen gefallen. Nur in der Ausprägung der Details werden sich diese Modelle dann noch unterscheiden können: Innenausstattung, Farbe etc. Die Hersteller geben sich große Mühe, diese Aspekte der Ausstattung im hohen Maße individualisierbar zu gestalten.
So können sie sich den größtmöglichen Kundenkreis erschließen und müssen nicht unzählige verschiedene Modelle für eine ganz spezielle Abnehmerschaft entwerfen. Die Bedürfnisse von Frauen werden dabei in Zukunft vermehrt eine Rolle spielen. Das liegt auch an einer gewandelten Gesellschaft: War es noch vor Jahrzehnten durchaus üblich, dass Frauen überhaupt kein eigenes Einkommen erwirtschaften, sind sie jetzt sehr kaufkräftig und daher für die Hersteller viel interessanter. Es wird sicherlich noch eine ganze Weile dauern, bis das Auto nicht mehr primär als Männerdomäne gilt. Aber die ersten Entwicklungen in Richtung Angleichung der Geschlechterpräferenzen lassen sich am Markt schon heute beobachten.