Im Optimalfall verbringt der Mensch ein Drittel seiner Lebenszeit im Bett. Leider verlangt uns unsere schnelllebige Welt mittlerweile sehr viel ab, und viele Menschen schlafen zu wenig. Und wenn sie schlafen, schlafen sie oft schlecht. Schlechter Schlaf kann eine Vielzahl von Krankheiten und Störungen hervorrufen. Dabei lässt sich guter Schlaf recht einfach arrangieren. Beispielsweise mit dem Kauf eines guten Bettes.
Wie wirkt sich das Bett auf den Schlaf aus?
Viele Menschen glauben, der primäre Einflussfaktor auf die Schlafqualität verbirgt sich in der Beschaffenheit der Matratze. Bei Matratzen gibt es große Qualitäts- und Preisunterschiede – und tatsächlich lohnt es sich, verschiedene Modelle ausgiebig zu testen und hier lieber nicht zu sparen. Aber auch die beste Matratze kann ihre Aufgabe nicht allzu gut erfüllen, wenn das dazugehörige Bett nichts taugt. Luxusbetten von Schramm Werkstätten beweisen das: Bei diesen handgefertigten Betten liegt nicht nur eine Matratze auf dem Lattenrost.
Ein Zwei-Matratzen-System mit einer gefederten Untermatratze und einer aufliegenden Taschenfederkernmatratze sorgen für optimalen Schlafkomfort. Nicht zuletzt spielt auch die Optik beim Bett eine große Rolle: Wer sich von einem anstrengenden Tag bestmöglich erholen möchte, sollte sich auf sein Bett freuen können. Das gelingt nur, wenn Bett und Schlafzimmer in einem ansprechenden Design daherkommen.
Wie muss das Schlafzimmer für einen gesunden Schlaf gestaltet sein?
Das Leitprinzip für ein Schlafzimmer, das sich positiv auf den Schlaf auswirkt, sollte Minimalismus sein. Wer ruhig schlafen möchte, sollte im Schlafzimmer so wenig wie möglich abgelenkt werden. Sowohl die Innenarchitektur als auch die Dekoration muss dem Schlaf dienlich sein. Ein Fehler, den viele Menschen machen, ist, dass sie das Schlafzimmer in warmen und dunklen Farben streichen. Im Hellen mag das gut aussehen – aber geschlafen wird in der Regel bei Dämmerlicht oder im Dunkeln. Dunkle Wandfarben neigen dazu, das wenige vorhandene Licht dann auch noch zu ‚schlucken‘.
Dadurch entsteht der Eindruck, dass der Raum gedrängt und eng ist – ein Gefühl, das man gerade während des Einschlafens nicht gut gebrauchen kann. Des Weiteren sollte das Schlafzimmer so wenig wie möglich nach Arbeit aussehen. Sowohl Haushaltsgeräte als auch Elektronik müssen hier auf ein Minimum reduziert werden. Nicht nur der offene Laptop erinnert an Dinge, die noch zu erledigen sind. Auch ein Bügelbrett kann unbewusst Stress auslösen, der sich negativ auf den Schlaf auswirkt. Wer häufig von den Kollegen oder von unerledigter Arbeit träumt, der weiß das.
Raumtemperatur im Auge behalten
Wichtig auch: Die Raumtemperatur. In einem gut gedämmten Haus muss ein Schlafzimmer in der Regel gar nicht beheizt werden. Es wirkt sich positiv auf den Schlaf aus, wenn im Zimmer ein paar Grad unter der Durchschnittstemperatur in der Wohnung herrschen. Des Weiteren sollte das Schlafzimmer regelmäßig gelüftet werden, um trockene Luft entweichen zu lassen. Wer diese Möglichkeit nicht hat oder wegen schlechter Dämmung darauf angewiesen ist, das Schlafzimmer regelmäßig zu heizen, sollte sich einen Raumluftbefeuchter anschaffen.
Diese Geräte helfen gegen trockene Luft, die vielen Menschen während des Schlafens Atemprobleme bereiten und daher zu mehrmaligem, nächtlichen Aufwachen führen kann. Die Schlafforschung weiß: Ein gutes Bett ist nicht alles. Aber ohne ein gutes Bett ist alles Andere nichts.