Beim Hausbau sollte ein Augenmerk auch auf die Unterbringung des eigenen Fuhrparks gelegt werden. Die Witterung in Form von Hagel, Wind, Regen, Schnee und starkem UV-Licht kann zu Schäden an Lack und Karosserie führen und dadurch den Wert eines Autos senken. Zusätzlich wirkt sich die Unterstellmöglichkeit für einen PKW auf Versicherungskosten aus.
Da Familien häufig zwei Fahrzeuge besitzen, muss die Unterstellmöglichkeit entsprechend großzügig gewählt werden. Hierzu bieten sich Doppelcarports an. Bauherren finden hier nützliche Informationen zu den Vorteilen und Eigenschaften solcher Doppelcarports.
Ein Doppelcarport als günstige Alternative zur Garage
Um Fahrzeugen einen Schutz vor der Witterung auf dem eigenen Grundstück zu bieten, kommen in vielen Fällen nur Garagen und Carports in Frage. Die Vorteile von Doppelcarports zeigen sich in verschiedenen Bereichen. Sie sind üblicherweise deutlich günstiger als der Bau einer Doppelgarage. Preislich besonders attraktiv sind Selbstbau-Sets für Doppelcarports, die auch ohne handwerkliche Fachkenntnisse von Hausbesitzern selbst montiert werden können. Außerdem bedarf es weniger Zeit für den Aufbau und weniger vorbereitender Baumaßnahmen. Lediglich ein fester Untergrund muss für die Errichtung von Doppelcarports vorhanden sein oder angelegt werden.
Darüber hinaus sollte selbstverständlich eine befestigte Zufahrt zum Carport und ein Weg vom Carport zum Haus vorhanden sein. Auch optisch fügen Carports sich im Vergleich zu Doppelgaragen meistens besser in das Gesamtbild des Grundstücks ein. Sie sind weniger massiv und können aus unterschiedlichen Materialien gefertigt werden. Klassischerweise erhalten Bauherren Doppelcarports aus Holz oder Metall. Die Dachgestaltung kann ebenfalls unterschiedlich ausfallen. Wer seinen eignen Strom gewinnen möchte, der nutzt die Dachfläche des Carports bei entsprechender Statik zur Montage einer Solaranlage. Das klassische Carport verfügt über mindestens eine Wand.
Die beiden Seiten können offen bleiben, oder mit einem Sichtschutz versehen werden. Daran lässt sich beispielsweise ein Fahrradständer aufstellen. Auch sind die Außenseiten praktisch nutzbar. Hier finden Mülltonnen oder eine Regentonne zum Auffangen des Regenwassers für die Gartenbewässerung Platz.
Carports als Unterstellmöglichkeit für Autos und mehr
Ein Doppelcarport ist so konzipiert, dass darin zwei Fahrzeuge ausreichend Platz finden. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um Kleinwagen oder Geländewagen handelt. Lediglich bei Transportern, Wohnwagen und anderen Fahrzeugen mit Überlänge oder außergewöhnlicher Höhe sollte vorab das Maß der Carports genau geprüft werden. Zusätzlich zur Parkfläche bietet ein Carport in der Regel Platz zur Lagerung von Fahrzeugzubehör. Hier lassen sich im Sommer beispielsweise die Winterreifen und im Winter die Sommerreifen lagern. Ebenso findet sich noch ausreichend Platz zum Abstellen von Fahrrädern, die von den Kinder der Familie genutzt werden.
Optional lässt sich an ein Carport eine weitere Unterstellmöglichkeit für Fahrräder anbauen. Auf diese Weise wird aus einem gewöhnlichen Doppelcarport eine Unterstellmöglichkeit für den gesamten Fuhrpark der Familie.