In einem klassischen deutschen Haushalt finden sich eine Menge Küchengeräte. Viele Menschen besitzen neben einem Kühlschrank und einem Herd auch eine Kaffeemaschine, einen Wasserkocher, einen Mixer, eine Mikrowelle und vieles mehr. Bei der Auswahl der Geräte kann es bares Geld sparen, wenn man auf einige wichtige Dinge achtet.
Viele Küchengeräte verbrauchen auch viel Strom
Was die meisten unterschätzen: Küchengeräte sind oftmals äußerst stromintensiv. Ein Wasserkocher ist beispielsweise in der Lage, große Mengen Wasser innerhalb kürzester Zeit zum Kochen zu bringen. Das schafft er nur, wenn er die richtige Leistung bringt. Ähnlich verhält es sich mit Kaffee- und Espressomaschinen, die oftmals auf Knopfdruck einsatzbereit sind und in minutenschnelle das geliebte Heißgetränk zubereiten können. Wer viele solche Geräte in seinem Haushalt vereint, sollte darauf achten, dass sie nicht nur qualitativ hochwertig sind, sondern auch über die entsprechenden Siegel zur Energieeffizienz verfügen. Einen Vergleich verschiedener hochwertiger Küchengeräte findet man hier.
Wenn Küchengeräte eine hohe Energieeffizienz aufweisen, sind sie so gebaut, dass sie möglichst wenig Energie an die Umwelt verschwenden sondern den verbrauchten Strom auch optimal nutzen. Vom Kühlschrank kennen wir das Prinzip: Eine hohe Energieeffizienz-Klasse bedeutet hier, dass das Gehäuse die Temperatur optimal konserviert. Die genutzte Energie kühlt also auch nur das, was sich im Kühlschrank befindet. Optimalerweise verfügen die Geräte auch über verschiedene Energiespar-Optionen. Manche Kaffeevollautomaten halten beispielsweise die Wassertemperatur konstant hoch, wenn sie im Standby belassen werden. Daher verfügen diese in der Regel über eine Abschaltautomatik, bei der nach einiger Zeit das Reinigungsprogramm eingeleitet wird.
Wer billig kauft, kauft zwei Mal
Günstig hergestellte Küchengeräte sind verlockend: Wer hätte nicht gern eine schöne Espressomaschine für einen minimalen Betrag, um sich jeden Morgen den Luxus eines frisch gebrühten Kaffeegetränks gönnen zu können? Oftmals sehen die billig hergestellten Geräte auch deutlich hochwertiger aus, als sie verarbeitet sind. Ob es sich um ein qualitativ hochwertiges Modell handelt, stellt man allerdings meist erst nach einiger Zeit fest. Billige Küchengeräte können oft nicht nur deutlich weniger Leistung bringen, sie gehen auch schneller kaputt. Ein günstig verarbeiteter Mixer kommt beispielsweise schon mit hartem Gemüse sehr viel schlechter zurecht als ein teures Modell.
Schlimmstenfalls geben die zum Teil schlecht verarbeiteten Teile bei zu starkem Widerstand sogar einfach nach und zerbrechen. So eine Erfahrung möchte man unbedingt vermeiden. Schließlich gibt es nichts ärgerliches, als dass das Küchengerät im Moment des Einsatzes nicht bereitsteht. Wer will schon mit der Ausrede kommen: „Ich konnte den Kuchen nicht backen, mein Mixer ist kaputt gegangen?“ Bei Küchengeräten gilt daher das altbekannte Motto: Wer billig kauft, kauft zwei Mal. Nicht zuletzt im Hinblick auf die Arbeitssicherheit sollte daher lieber zum teureren Modell gegriffen werden.