19. März 2024

Schlafhygiene: Worauf man achten muss, wenn man wirklich erholt aufwachen will

Nach einem DAK-Gesundheitsreport aus dem Jahr 2017 schlafen die Deutschen schlecht – und auch immer schlechter. Dem Report zufolge seien Schlafstörungen bei Berufstätigen im Alter von 35 bis 65 Jahren von 2010 bis zum jetzigen Zeitpunkt um etwa 60 Prozent gestiegen. Das ist nicht nur eine Belastung für die Betroffenen, sondern auch für das Gesundheitssystem. Dieser Artikel zeigt Wege zu einem besseren und gesünderem Schlaf.

Bettwäsche und Matratze sind von enormer Wichtigkeit

Immer wieder zeigen Studien, dass vor allem die Bettwäsche und die Matratze einen großen Einfluss auf die Schlafqualität haben. Die Matratze sollte so gewählt sein, dass sie sich optimal an die Körperform anpasst. Da diese bei jedem Menschen verschieden ist, sollte man hierfür einige Modelle ausprobieren, bevor man blind kauft. Ergonomie beim Schlafen kann einen erheblichen Einfluss auf den Tiefschlaf und die empfundene Erholung haben.

Ein ergonomisches Kissen von mySheepi reduziert beispielsweise die Gefahr von Verspannungen und Krämpfen im Hals- und Nackenbereich. Es wurde speziell dafür entwickelt, die beim Schlafen häufig auftretenden Verspannungen zu minimieren. Wer häufiger „verlegen“ aufwacht und den Tag mit Nacken-, Rücken- oder Kopfschmerzen beginnt, sollte über ein ergonomisches Kopfkissen nachdenken. Sind Matratze und Kopfkissen so aufeinander abgestimmt, dass sie sich gut der Körperform anpassen, kann das die Schlafqualität schon erheblich verbessern.

Viele Menschen wachen nachts auf und wissen nicht genau warum. Der Körper aber sendet Wach-Signale schon bei leichteren Schmerzen. Wer schief liegt und dabei verkrampft, wacht auch häufiger auf.

Eine Routine und ein reizreduziertes Schlafzimmer sorgen für einen gesunden Schlaf

Neben dem Bett und der Bettwäsche an sich spielrn auch das Schlafzimmer und die Schlafroutine eine große Rolle bei der Schlafhygiene. Das Schlafzimmer sollte möglichst von allen störenden Einflüssen befreit und immer ein wenig kühler als die restliche Wohnung sein. Ein Fernseher oder ein Computer haben im Schlafzimmer nichts zu suchen. Darüber hinaus sollte das Zimmer in einer angenehmen Farbe gestrichen sein, die nicht zu aufregend ist. Im Zimmer sollte den Schlafenden nichts an Arbeit oder sonstige Verpflichtungen erinnern. Woran wir vor dem Zubettgehen als letztes denken, das beschäftigt uns auch meist im Schlaf.

Darüber hinaus kann eine gewisse Schlafroutine vor allem das Einschlafen erleichtern. Wer regelmäßig zur selben Zeit ins Bett geht, erleichtert seinem Körper das „Herunterfahren“ in den Schlafmodus. Tatsächlich hängt unser Biorhythmus zu einem nicht unerheblichen Teil von der Sonneneinstrahlung, aber auch von unseren Gewohnheiten ab. Da sich die Sonnenstunden über das Jahr hinweg zum Teil erheblich verändern, ist es umso wichtiger, möglichst immer zur gleichen Zeit zu Bett zu gehen. Übrigens: Sieben bis acht Stunden Schlaf gelten nach wie vor als ideale Schlafdauer.

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