29. März 2024

Schlafstörungen bei Frauen: Wie Betroffene das Problem angehen können

Schlafprobleme sind in ganz Deutschland weit verbreitet und Frauen sind proportional häufiger betroffen als Männer. Doch nur weil Schlafstörungen etwas Alltägliches sind, heißt das noch lange nicht, dass wir uns mit ihnen abfinden sollten, denn Ein- und Durchschlafstörungen sind ein ernstzunehmendes Problem, das unbehandelt gefährliche Krankheiten wie Bluthochdruck, Diabetes und Herzinfarkte auslösen kann. Betroffene Frauen sollten also versuchen, das Problem schnellstmöglich anzugehen und was diesbezüglich getan werden kann, möchten wir Ihnen in diesem Artikel zeigen.

Sportliche Betätigung

Sport gilt seit jeher als das Allheilmittel Nummer Eins und sportliche Betätigung kann auch bei Schlafproblemen helfen. Allerdings hängt das Potenzial von Sport stark mit der jeweiligen Art ab und Ausdauersport ist beispielsweise weit effektiver als Krafttraining. Zudem sollten Sie Sport kurz vor dem Schlafengehen meiden, da das den gegenteiligen Effekt erzielen kann.

Regelmäßige Saunabesuche

Saunieren gegen Schlafprobleme? Was zugegebenermaßen kurios klingt, ist eine plausible Lösung, denn die hohen Temperaturen in der Sauna regen unsere körpereigene Serotoninproduktion an und Serotonin steigert nicht nur unser Wohlbefinden, sondern es hat auch eine einschlaffördernde Wirkung. Gute Saunen gibt es übrigens in ganz Deutschland und wenn Sie beispielsweise eine Sauna in Frankfurt suchen, werden Sie mit Sicherheit schnell fündig werden. Achten Sie lediglich darauf, dass es sich um einen professionellen Wellness-Anbieter handelt, denn das kommt Ihrem Erlebnis beim Saunieren zugute.

Keine Genussmittel

Genussmittel wie Alkohol, Koffein in Nikotin sind weit verbreitet und viele Frauen können es sich nicht vorstellen, darauf zu verzichten. Das ist jedoch schade, denn auch legale Drogen sind nicht gerade förderlich für einen gesunden Schlaf. Sie sollten daher versuchen, Ihren Konsum auf ein Minimum zu reduzieren – insbesondere einige Stunden vor dem Schlafengehen.

Einnahme von Medikamenten

Es ist kein Geheimnis, dass sich Schlafstörungen mit Medikamenten behandeln lassen und viele Frauen lassen sich infolgedessen Präparate wie Valium von ihrem Arzt verschreiben. Grundsätzlich ist das zwar möglich, aber einige Schlafmittel sind suchtfördernd und können unser Schlafverhalten sogar langfristig schädigen. Gerade chemische Präparate wie Benzodiazepine sollten daher nur in Ausnahmefällen eingenommen werden – pflanzliche Medikamente wie Baldrian oder Cannabidiol sind hingegen unbedenklich.

Entspannungsübungen

Probleme mit dem Ein- und Durchschlafen hängen oftmals damit zusammen, dass wir einfach nicht abschalten können und in unserer reizüberfluteten Welt ist das nicht verwunderlich. Es bietet sich daher gegebenenfalls an, Entspannungstechniken wie autogenes Training und Meditation zu nutzen. Solche Techniken zu erlernen, braucht zwar zugegebenermaßen Zeit, aber wer sie beherrscht, wird den alltäglichen Stress leichter hinter sich lassen können.

Hausmittel

Natürlich sind Hausmittel wie Milch mit Honig keine Wundermittel und wer schwere Schlafprobleme hat, wird möglicherweise eine andere Lösung brauchen. Trotzdem steht außer Frage, dass Hausmittel beim Einschlafen helfen können und bevor Sie andere Dinge ausprobieren, versuchen Sie es erst einmal mit den „altbewährten Klassikern“.


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