Gerade im heißen Sommer greifen viele Frauen auf ihr luftiges Lieblingskleidungsstück zurück: das Kleid. Im Verlauf der letzten Jahre haben Kleider einige Trendwenden mitgemacht. Und dieses Jahr sind sie schriller und bunter zurück als jemals zuvor. Dieser Trendratgeber weiß, was man in diesem Sommer trägt.
1. Weite Kleider/ Zelt-Kleider
Das Jahr 2019 markiert vielleicht einen Wendepunkt bei der Emanzipation der Frau. Daher sind Kleider mehr denn je dieses Jahr so geschnitten, dass der Tragekomfort so hoch wie möglich ist. Das trifft insbesondere auf die sogenannten Oversize-Kleider zu, Kleider in Übergröße mit einer besonders weiten A-Linie. Diese Kleider bieten viel Platz und passen zu jedem Figurentyp. Die Bezeichnungen dafür sind recht unterschiedlich. Raffinierte Kleider von Esprit in dieser Kategorie findet man unter dem Stichwort „Maxi-Kleid“. Esprit hat eine große Vielfalt an aktuellen Kleidern mit hohem Tragekomfort. Auch die Muster beweisen, dass der Hersteller auf der Höhe der Zeit ist. Apropos Muster…
2. Big prints/ Animal prints
Weite Kleider würden nur halb so viel Spaß machen, wenn man mit ihnen nicht auch einen großen Auftritt hinlegen könnte. Riesige Prints, floral oder tierisch, gehen in diesem Jahr besonders gut. Leoparden-Muster, Schlangen-Print oder große Punkte – egal, Hauptsache es knallt. Auch Dinge, die bis vor wenigen Jahren noch als zuverlässiger Stilbruch galten, sind in diesem Jahr wieder erlaubt. Also ruhig mal ein bisschen mehr trauen!
3. Lingerie
Besonders beliebt sind in diesem Jahr auch Kleider, die wirken wie klassische Lingerie. Wegen ihres etwas anrüchigen Stils nennt man diese Kleider auch „Slip Dresses“. Slip Dresses waren zuletzt in den 90er-Jahren bekannt und beliebt und fügen sich perfekt in das 90er-Jahre-Revival ein, das aktuell noch immer in vollem Gange ist. Slip Dresses eignen sich mit den richtigen Accessoires sogar zum Ausgehen. In diesem Jahr ist alles erlaubt.
4. Prom-Kleider
Wer den ganz großen Auftritt sucht, schaut sich 2019 nach Prom-Kleidern um. Diese Kleider tragen ihren Namen in Anlehnung an die bekannten und berühmten amerikanischen Abschlussbälle, den sogenannten Proms. Dort trägt man traditionell das stärkste Kleid, das man in die Hände kriegt (allen voran muss natürlich die gewählte „Prom Queen“ den besten Auftritt hinlegen). Schulterfrei, Glitzer, Schleppe – hier sind wirklich gar keine Grenzen gesetzt. Prom heißt: Maximaler Effekt ohne Rücksicht auf Verluste. Damit eignen sich diese Kleider hervorragend zur Veredelung des drögen Alltags.
5. Monochrom
Auch einfarbig ist erlaubt, aber – man ahnt es bereits – natürlich nur, wenn es ordentlich knallt. Monochrome Kleider machen dieses Jahr Spaß, wenn sie in besonders knalligen oder gar Neon-Farben daherkommen. Mit einfarbigen Kleidern lässt sich außerdem gut die Figur betonen oder kaschieren – je nachdem, welche Farbe man wählt und womit man sich wohl fühlt. Die Hauptsache ist natürlich auch hier: Verleugne dich nie selbst; trag, was dir Freude macht.