19. April 2024

Die neue finanzielle Unabhängigkeit der Frauen: Abgesichert durch ökonomischen Scharfblick

Der Finanzmarkt ist bis heute eine männliche Domäne. Die Gründe, warum Frauen zögerlich in dieser Branche agieren, mögen vielfältig sein. Tatsache ist, dass Geldanlageprodukte und Versicherungen nicht geschlechtstypisch ausgerichtet sind. Die am Markt vertretenen Produkte sind für Männer, Frauen und nicht binäre Menschen gleichberechtigt ausgerichtet. Während Frauen ihre aktuelle Finanzsituation besser organisieren als noch die Generationen vor ihnen, liegen sie in der Altersvorsorge weit zurück.

Im Klartext bedeutet dies, dass Frauen sich finanzielle Freiräume über ihr eigenes Gehalt geschaffen haben und vielleicht auch Geld zurücklegen. Für die finanzielle Unabhängigkeit im Alter fehlt es am strategischen Vermögensaufbau und Versicherungen. Spannende Impulse und Meinungen können ein Wachrüttler sein, die eigene Absicherung in die eigenen Hände zu nehmen und lieber heute als morgen an die Zukunft zu denken.

Eigenes Geld für finanzielle Unabhängigkeit

Jede Form von Anlage, Investition oder Versicherung verlangt nach Geld. Am besten ist eigenes Geld. In den Köpfen vieler Frauen ist dies nicht vorhanden. Innerhalb einer Partnerschaft sind die Einkommen oft nicht ausgewogen und selten beanspruchen Frauen die Hälfte des Betrags auf dem Konto. Besonders für Frauen, die nicht in Vollzeit tätig sind oder keiner Erwerbstätigkeit nachgehen, sehen ihren Anteil des Geldes nicht. Finanzielle Unabhängigkeit verlangt nach einem eigenen Konto, auf dem sich das eigene Geld befindet.

Nutzen sie das Geld für einen Vermögensaufbau. ETFs und Fondssparpläne gibt es schon für kleine monatliche Beträge. In diesem Bereich gibt es zahlreiche nachhaltige Anlageformen. Ist am Ende des Monats regelmäßig etwas über, kann dieser Betrag gezielt für eine langfristige Investition genutzt werden.

Warum ist die finanzielle Unabhängigkeit für Frauen so wichtig?

Viele Frauen sind von Altersarmut betroffen. Die Gründe liegen unter anderem in der sogenannten unterbrochenen Erwerbsbiografie. Kindererziehungsjahre und eine spätere reduzierte Stundenzahl haben zur Folge, dass Frauen weniger in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen. Viele Frauen sehen in der Ehe eine Absicherung für das Alter. Viele Ehepaare leben allerdings im Güterstand der Zugewinngemeinschaft und dies bedeutet, dass im Falle einer Trennung, jeder Partner den Anteil erhält, der in die Ehe eingebracht wurde.

Lediglich der Zugewinn wird unter den Partnern aufgeteilt. Frauen sollten gezielt die Kommunikation mit dem Partner suchen und Gespräche über die Finanzen führen. Das Ziel muss lauten, einen finanziellen Bereich zu definieren, der selbstständig verwaltet wird.

Ziele setzen und eine Strategie entwickeln

Stellen Sie sich einmal die Frage, wo sie später stehen möchten. Berechnen Sie, wie viel Geld sie in Anlageoptionen investieren möchten. Sprechen Sie mit ihrem Bankberater, auf welchem Weg Sie das Ziel erreichen können. Seien Sie mutig, kreativ und machen sie sich mit der Materie Geld vertraut. Erfolgreiche Geldanleger zeichnen sich durch Gespür und Intuition aus. Vermögensaufbau ist alles andere als langweilig und mit dem richtigen Impuls erfolgreich.

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