Die Elektromobilität hat sich vom Trend zu einer überzeugenden Technik entwickelt. Sie ist ein wichtiger Baustein für eine nachhaltigere Zukunft. Wer sich jetzt für ein E-Auto interessiert, genießt die Vorteile von solider Reichweite und modernem Design.
Käufer stehen allerdings auch einer wachsenden Anzahl an Modellen, Antriebsformen und Technologien gegenüber. Und das macht es schwer, das Elektrofahrzeug zu finden, das am besten zu den eigenen Bedürfnissen passt. Abhilfe schaffen Ratgeber im Internet, die auf jede Frage eine Antwort haben.
Der Fahralltag entscheidet – Nutzung analysieren
Bevor man sich auf technische Daten oder Marken konzentriert, lohnt sich ein Blick auf das eigene Mobilitätsverhalten. Wie viele Kilometer fahre ich am Stück oder pro Tag? Nutze ich das Auto in der Stadt, auf dem Land oder regelmäßig auf der Autobahn. Mit diesen Informationen kann die Suche nach dem richtigen Fahrzeug beginnen. In diesem umfangreichen Ratgeber von smart finden Kunden den richtigen Antrieb für den Einstieg in die E-Mobilität. Ein wichtiges Kaufkriterium muss sein, dass das Fahren Spaß macht und das nur gelingt, wenn das Auto zum Leben passt.
Antriebsformen verstehen – Elektro, Hybrid oder Plug-in?
Die echten Werte eines Stromers liegen im Inneren. Auf dem Markt sind unterschiedliche Varianten erhältlich. Das BEV (Battery Electric Vehicle) fährt rein elektrisch mit Akku. Es muss über das Stromnetz geladen werden und ist ideal in einer Umgebung mit einer guten Ladeinfrastruktur. Ein HEV (Hybrid Electric Vehicle) kombiniert einen Benzinmotor mit einem kleinen Elektromotor. Dieser lädt sich beim Fahren und Bremsen selbst. Es ist kein Laden über die Steckdose erforderlich und ideal für längere Strecken.
PHEV (Plug-in Hybrid Elektric Vehicle) kann rein elektrisch fahren, aber auf Benzin umschalten. Strom und Kraftstoff werden gezapft. Es ist ein System, das viel Unabhängigkeit verspricht. Für den Wunsch, rein elektrisch unterwegs zu sein, gibt es unterschiedliche Abstufungen.
Ladeinfrastruktur checken – Zuhause, unterwegs, am Ziel
Eine Barriere für den Erfolg des elektrischen Fahrens ist der schleppende Ausbau von öffentlichen Lademöglichkeiten. Wer einen festen Stellplatz mit Stromanschluss hat, ist klar im Vorteil. Eine Wallbox in der Garage oder am Carport macht das Leben einfach und bequem. Für Mieter ist das Laden komplizierter, aber es sind gute Lösungen auf dem Weg. Unterwegs helfen Apps und Navigationssysteme dabei, verfügbare Ladesäulen zu finden. Wer viel reist, muss von Anfang an auf Schnellladen setzen. Langsames Wechselstromladen ist im Alltag ideal. Auf Reisen kostet es hingegen Nerven, und es ist angenehmer, wenn der Akku nach einer entspannten Tasse Kaffee wieder voll ist.
Kosten und Förderung im Blick behalten
E-Autos gelten als teuer, doch das Bild wandelt sich. Viele Modelle sind durch Herstelleraktionen und steuerliche Vorteile günstiger, als es auf den ersten Blick scheint. Hinzu kommen geringere Betriebskosten. Strom ist billiger als Benzin und in Verbindung mit einer Solaranlage ein echtes Schnäppchen. E-Autos haben weniger verschleißanfällige Teile und die Kosten für die Inspektion sind geringer. Ein Vergleich der Gesamtkosten – Kaufpreis, eventuell Förderung, Versicherung, Verbrauch und Wartung lohnt sich auf jeden Fall. Wer sich unsicher ist, sollte eine Probefahrt mit verschiedenen Modellen machen und den Unterschied beim Fahren spüren.