18. März 2024

Der Sommer naht: Worauf sollte man bei einer Klimaanlage achten?

Der Sommer naht und mit ihm die schwülen Hitzetage, die vielen Menschen zu schaffen machen. Ein angenehmes Raumklima steigert nicht nur Wohlbefinden und Produktivität, sondern bewahrt auch vor schlaflosen Nächten, in denen man sich aufgrund der Hitze hin und her wälzt. Eine Klimaanlage sorgt für die ersehnte Abkühlung. Beim Kauf sollte man jedoch Qualität und individuelle Anforderungen berücksichtigen.

Arten und Funktionsweisen von Klimaanlagen

Jede Wohnsituation stellt besondere Anforderungen an die Klimatechnik, abhängig von Raumgröße, bestehenden Anlagen und individuellen Anforderungen. Die Experten von klivago helfen bei der Auswahl der geeigneten Kühlmöglichkeit und bieten in ihrem Onlineshop eine breite Auswahl an Modellen zu fairen Preisen sowie ein Rundumservice von der Kaufberatung über die Finanzierung bis zur fachgerechten Installation.

Danke der Fortschritte in Sachen Klimatechnik kann man heutzutage mit Klimaanlagen das Kühlen und Heizen einfach verbinden und über dasselbe Gerät steuern. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen zwei Arten von Klimaanlagen:

Mobile Klimageräte

Mobile Klimageräte können montagefrei und flexibel in unterschiedlichen Räumen eingesetzt werden. Meist wird der Abluftschlauch durch das Fenster oder ein Lüftungsloch in der Wand nach draußen geführt. Ihr Nachteil liegt darin, dass sie ineffizient sind, da die warme Außenluft in den Raum strömt und erneut gekühlt werden muss. Außerdem verursachen sie einen höheren Geräuschpegel.

Split-Klimaanlagen

Split-Klimaanlagen bestehen aus zwei Teilen, einem Innengerät (Wärmetauscher) zur Raumklimatisierung und einem im Freien montierten Außengerät (Kompressor), das die Kälte bzw. Wärme erzeugt. Die beiden Teile sind durch kompakte Kältemittelleitungen verbunden, sind mehre Innengeräte an eine Außengerät angeschlossen, spricht man von einem Multisplit-System. Der Wärmetauscher ist dafür zuständig, dass die warme Raumluft gegen kühle Luft getauscht wird. Das Innengerät saugt die warme Luft an, die Wärme wird an das Kältemittel abgegeben, das seinen Aggregatzustand von flüssig zu gasförmig verändert.

Über die Kältemittelleitung wird das Gas zum Außengerät transportiert, wo der Kompressor die Wärme wieder abgibt und das Kältemittel so lange kühlt, bis es sich erneut verflüssigt. Split-Klimaanlagen sind leiser als mobile Klimageräte und gewährleisten eine effiziente Kühlung von kleinen und mittelgroßen Räumen. In Abhängigkeit von den baulichen Gegebenheiten können Split-Klimaanlagen als Deckengeräte, Deckeneinbaugeräte, Wandgeräte oder Truhengeräte konzipiert sein. Eine Split-Klimaanlage mit Wärmepumpenfunktion dient in der Übergangszeit als alternative Heizung. In diesem Fall entzieht der Kompressor der Umgebungsluft die Wärme, verdichtet diese und beheizt die Raumluft im Inneren.

Fachgerechter Einbau der Klimaanlage

Ein Fachmann plant den Einbau der Klimaanlage so, dass eine effektive Raumkühlung gewährleistet ist und das Klimagerät auch bequem zugänglich ist, damit die notwenige regelmäßige Wartung und Reinigung erleichtert wird. Zudem analysiert er die benötigte Kühlleistung anhand von Faktoren wie

  • Raumgröße,
  • Deckenhöhe,
  • Fensterausrichtung und -größe,
  • Isolierung und
  • Personenanzahl.

Weiters achtet der Fachmann darauf, dass die Positionierung der Innen- und Außengeräte so erfolgt, dass die Kühlleistung der Geräte optimal ausgenutzt und höchste Effizienz gewährleistet wird. Theoretisch können Split-Klimaanlagen auch selbst montiert werden. Da dabei mit einem Kältemittel gearbeitet werden muss, empfiehlt sich aus Gründen der Sicherheit und Zuverlässigkeit jedoch eine professionelle Montage. Damit hat man auch gleich einen Ansprechpartner für die regelmäßigen Wartungsarbeiten und profitiert von einer verlängerten Nutzungszeit und reduziertem Ausfallrisikos.

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