27. Juli 2024

Gartenbewässerung: Die natürlichen Ressourcen effizient nutzen

Die letzten Sommer waren für Gartenbesitzer nicht leicht. Die Sonne brannte vom Himmel und die Pflanzen in den Beeten litten zusammen mit ihren Besitzern. Hausbesitzer, die ihren Pflanzen mit dem Trinkwasser aus dem Hausanschluss etwas Gutes tun wollten, werden mit Sorge der nächsten Kostenberechnung entgegenblicken. Eine kostengünstige und nachhaltige Lösung ist das Sammeln von Regenwasser in Regentonnen oder unterirdischen Zisternen.

Mit einer Gartenpumpe kann das Wasser ganz nach Bedarf aus den Behältern entnommen werden. Das breite Spektrum von Grundfos Pumpen bietet für jeden Einsatzbereich die passende Pumpe. Das dänische Unternehmen produziert seine Pumpen ausschließlich in Europa und setzt hohe Maßstäbe an die Nachhaltigkeit. Pumpen von Grundfos liefern innovative Lösungen für die Gartenbewässerung sowie der Umwälzung und dem Abpumpen von Wasser.

Regenwasser sammeln

Regenwasser ist kostenlos, nachhaltig und gut für die Pflanzen, da es weicher ist. Das Wasser ist vor der Verwendung nicht durch die Gesteinsschichten im Boden gelaufen und enthält daher weniger Kalk. Kalk blockiert die Nährstoffaufnahme der Pflanzen und das kalkarme Regenwasser sorgt für besseres Wachstum. Das Auffangen von Regenwasser ist einfach und unkompliziert. Die Regentonne muss lediglich an ein Regenrohr angeschlossen werden. Der Niederschlag versickert nicht mehr ungenutzt im Boden, sondern kann mit einer Pumpe und der bevorzugten Bewässerungsart zum Gießen verwendet werden.

Zisternen sind große Sammelbehälter, die meist in den Boden eingebracht werden. Die Anschaffungskosten sind höher als die einer Regentonne, dafür sind die Behälter sehr effektiv. Zisternen gibt es aus Kunststoff oder Beton und das Fassungsvermögen kann mehr als 2000 Liter betragen. Für die Wasserentnahme aus einer Zisterne wird eine passende Gartenpumpe benötigt.

Einen Brunnen nutzen

In vielen Kleingärten ist die Gartenbewässerung mit Wasser aus einem Brunnen selbstverständlich. Das Wasser wird über Rohrsystem an die Oberfläche gesaugt. Nostalgiker setzen auf die Handschwengelpumpe, die in heißen Sommer allerdings Grenzen aufzeigt. Brunnenwasser kann mit einer elektrischen Pumpe ohne körperliche Anstrengung hochgepumpt werden und direkt über einen Gartenschlauch an die Pflanzen weitergegeben werden.

Welche Pumpen gibt es?

Jede Pumpe ist dafür gemacht, Wasser von A nach B zu transportieren. Es gibt jedoch Pumpenarten, die für unterschiedliche Aufgabenbereiche konstruiert wurden. Für die Wasserentnahme aus einem Behälter eignen sich Tauchpumpen. Tauchpumpen stehen während des Betriebs im Wasser und sind für klassische Pumparbeiten zum Beispiel nach einem Unwetter geeignet. Wichtige Kaufkriterien sind die Förderleistung, die Ansaughöhe, die Nennleistung und eventuell noch die Eintauchtiefe. Gartenpumpen werden im Trockenen benutzt.

Das Wasser wird über einen Schlauch angesaugt und transportiert. Wichtige Leistungsdaten sind die Ansaughöhe, die Fördermenge und die maximale Förderhöhe. Für die Handhabung sollten Gartenbesitzer auch auf das Gewicht der Pumpe achten und wie gute der Bedienkomfort ist. Pumpen sind für die Verwendung von Klarwasser gemacht. Bei einer Verwendung im Garten sollten Filter zum Schutz vor Schmutzpartikeln genutzt werden.

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