Zitronen stecken voller Vitamine und Mineralstoffe. Die kalorienarme, säuerlich schmeckende Frucht gilt als Allroundtalent. In der Küche werden Zitronen für Mixgetränke, zum Würzen von Salaten sowie als Marinade für Fleisch-, Geflügel- und Fischgerichte verwendet. Zitronensaft gibt Kuchen und Gebäck ein frisches Aroma.
Mit ihrem hohen Vitamin-C-Gehalt von 53 Milligramm pro 100 Gramm ist die Zitrusfrucht geeignet, das Immunsystem zu unterstützen. Eine einzige Zitrone kann die Hälfte des Vitamin-C-Tagesbedarfs bei Erwachsenen decken. Grund genug, um jeden Tag ein Glas erfrischendes Zitronenwasser zu trinken – am besten selbstgemacht.
Zitronenwasser selbst herstellen: Worauf muss man achten und welche Fehler sollte man vermeiden?
Im Grunde ist die Zubereitung von Zitronenwasser sehr einfach. Alles was dazu benötigt wird, sind Leitungswasser oder Mineralwasser sowie eine Zitronenpresse und Zitronen. Um den gewünschten Effekt zu erzielen, wird Zitronenwasser bevorzugt morgens nach dem Aufstehen getrunken. Dadurch kommen die Entgiftungsorgane sowie der Stoffwechsel in Schwung. Man fühlt sich wacher, herrlich erfrischt und fit für den Tag.
Darüber hinaus ist Zitronenwasser ein perfektes Erfrischungsgetränk, das tagsüber und abends zu jeder Gelegenheit getrunken werden kann. An heißen Sommertagen sollte Zitronenwasser mit lauwarmem und nicht mit kaltem Wasser zubereitet werden. Der Körper muss temperiertes Wasser nicht erst erwärmen. Die gesunden Inhaltsstoffe der Zitrone können somit besser aufgenommen und unmittelbar verwertet werden.
Eine Trinkkur aus Zitronensaft mit Wasser eignet sich als praktische Unterstützung bei der Gewichtsreduktion. Für ein Glas Zitronenwasser wird eine halbe Zitrone ausgepresst und mit circa 300 Milliliter Leitungswasser oder Mineralwasser vermischt. Einmal gut umrühren und fertig ist das erfrischende Zitrusgetränk! Für einen Liter Wasser genügen zwei ganze Zitronen.
Wer den feinsäuerlichen Geschmack nicht mag, kann einen Teelöffel Honig in das Wasser einrühren. Gesundes Zitronenwasser kann auch durch die Zugabe einiger Minzeblätter, einer Scheibe Ingwer oder Kräuter wie Dill, Basilikum oder Fenchel aufgepeppt werden. In einem Cocktailglas serviert und mit einer Zitronenscheibe garniert, wird aus dem Zitronenwasser ein alkoholfreier Longdrink.
Mit dem Zähneputzen sollte nach dem Genuss von Zitronenwasser mindestens 30 Minuten gewartet werden. Wie alle säurehaltigen Lebensmittel können Zitronen den Zahnschmelz angreifen, vor allem, wenn dieser mit der Zahnbürste ordentlich geschrubbt wird. Nach spätestens einer halben Stunde hat sich der Zahnschmelz wieder vollständig remineralisiert.
Zitronenwasser: Die sechs häufigsten Fehler die Millionen von Menschen machen
Das Herstellen von Zitronenwasser ist sehr einfach. Dennoch werden dabei oft Fehler gemacht, die den Genuss trüben können. Das saure Wasser zu trinken genießt in der ayurvedischen Ernährungslehre einen hohen Stellenwert und wird seit Jahrhunderten praktiziert.
Als Alternative zu koffeinhaltigen Getränke wie Kaffee oder Schwarztee sorgt Zitronenwasser für den morgendlichen Energiekick. Der intensive Geschmack bringt nicht nur den Kreislauf, sondern auch die Geschmacksnerven richtig in Fahrt. Die folgenden Fehler sollten beim Herstellen von Zitronenwasser vermieden werden.
1. Zitronensaft pur trinken
Pur getrunken ist der Saft einer Zitrone extrem säuerlich. Reiner Zitronensaft reizt die Mundschleimhaut und die Schleimhäute im Magen. Eine Portion Zitronenwasser besteht aus mindestens 300 Millilitern Wasser und dem Saft einer halben Zitrone.
2. Zu heiß ist ebenso ungesund wie zu kalt
Zu heiß trinken kann Verletzungen der Speiseröhre verursachen. Seine gesundheitliche Wirkung entfaltet Zitronenwasser nur, wenn das Wasser auf weniger als 50 Grad erhitzt wird. Bei höheren Wassertemperaturen wird zudem das gesunde Vitamin C zerstört.
3. Zu viel Zucker verwenden
Gesüßte Getränke sind schmackhafter als säuerliche. Unsere Geschmacksnerven reagieren auf die zusätzliche Süße mit Durstgefühl. Je süßer das Zitronenwasser ist, umso mehr will man davon trinken. Zucker besteht jedoch hauptsächlich aus leeren Kalorien und besitzt kaum Nährwert. Auch künstliche Süßstoffe machen es nicht besser. Zu viel des Guten sollte es deshalb nicht sein.
Für ein Glas Zitronenwasser ist ein halber oder ganzer Teelöffel Zucker völlig ausreichend. Am besten wäre es, wenn auf das zusätzliche Süßen mit Zucker vollständig verzichtet wird. Der natürliche Zitronengeschmack kommt ohne Zuckerzugabe viel besser zur Geltung. Das zuckerfreie Getränk hat kaum Kalorien.
4. Vorsicht bei empfindlichem Magen
Kann Zitronenwasser Nebenwirkungen haben? Zitronen sind gesunde, vitaminreiche Früchte. Bei empfindlichem Magen ist jedoch Vorsicht geboten. Saure Früchte können oberflächliche Entzündungen der Magenschleimhaut begünstigen. Magenprobleme äußert sich häufig durch Sodbrennen, Völlegefühl, Übelkeit und Erbrechen. Menschen, die zu Magenbeschwerden neigen, sollten zu einem Glas Zitronenwasser eine Scheibe Brot, die Säure absorbiert, essen.
5. Zu wenig Wasser verwenden
Damit der Zitronengeschmack intensiver wird, wird beim Herstellen von Zitronenwasser oft zu wenig Wasser verwendet. Es wird empfohlen, Fruchtsäfte nur mit Wasser verdünnt zu trinken. Das Getränk ist dadurch leichter verdaulich. Zudem wird durch die in Zitronen enthaltene Säure die Erosion der Zähne begünstigt und das Zahnfleisch geschädigt.
6. Sofort danach essen
Aus den bereits in Punkt 5 erklärten Gründen sollte nach dem Genuss von Zitronenwasser mindestens eine halbe Stunde bis zur nächsten Mahlzeit gewartet werden. Der Körper benötigt diese Wartezeit zudem, um die Nährstoffe zu zu verstoffwechseln. Dies ist vor allem beim Abnehmen sehr wichtig.
Zitronen gehören zu einer gesunden Ernährungsweise
Früchte sind kalorienarm und halten fit. Zitronen gehören zu einer gesunden Ernährungsweise einfach dazu. In der Zitrusfrucht stecken neben reichlich Vitamin C auch Calcium, Magnesium und Kalium. Diese Mineralstoffe werden für die reibungslose Funktion von Herz, Nerven und Muskeln benötigt. Sekundäre Pflanzenstoffe, die ebenfalls in Zitronen enthalten sind, sollen freie Radikale im Körper abfangen und somit die Körperzellen schützen. Zu einer abwechslungsreichen, gesunden Ernährung gehört die Zitrone unbedingt dazu.
Täglich ein Glas Zitronenwasser trinken
Weshalb ist Zitronenwasser gesund? Zitronen sind vitaminreiche Lebensmittel, die zur Entsäuerung im Körper, zur Unterstützung beim Abnehmen sowie als Bestandteil einer gesunden Ernährung unverzichtbar sind. Zitronenwasser besteht aus Zitronensaft und Wasser und ist somit ein köstliches, kalorienarmes Getränk. In Wasser gelöst, entfaltet Zitronensaft eine antibakterielle Wirkung und schützt somit den Mundraum vor schlechtem Atem.
Außerdem ist Zitronenwasser ein praktisches Getränk nach dem Sport. Mit vielen Vitaminen und Mineralstoffe hilft Zitronensaft, den Verlust an diesen Nährstoffen durch Schwitzen wieder auszugleichen. Das Gleiche gilt für heiße Tage. Mit dem Schweiß verliert der Körper wichtige Mineralstoffe wie Magnesium, Calcium, Kalium und Natrium. Daher führt Schwitzen nicht nur zu Wassermangel, sondern auch zum Mineralstoffmange. In der warmen Jahreszeit ist lauwarmes Zitronenwasser das ideale Getränk, das erfrischt und uns gleichzeitig mit gesunden Nährstoffen versorgt.
Trockene Büroluft strapaziert die Haut, die austrocknet und erste Falten bildet. Um frühzeitige Faltenbildung zu vermeiden, wird empfohlen, viel Wasser zu trinken. Mineralwasser und Leitungswasser hydratisieren die Haut, die voller, frischer und jünger wirkt. Welches Getränk würde sich am Arbeitsplatz besser eignen als Zitronenwasser? Zitronensaft mit Wasser gemischt ist herrlich erfrischend und kalorienarm.
Warum ausgerechnet Zitronen?
Die Zitrone ist die sauerste aller Früchte. Unter allen Zitrusfrüchten besitzt sie aber auch den größten Anteil aromaärmerer Gesamtsäure (3,1 bis 8,7 Prozent). Wegen ihres hohen Anteils an gesunden Inhaltsstoffen wurde die Zitrone Namensgeberin einer größeren Gruppe von Zitrusfrüchten. Vitamin C gilt als Radikalenfänger und kann das Bindegewebe stärken. Das in einer Zitrone enthaltene Kalium soll die Herztätigkeit, die Nerven und die Muskulatur unterstützen.
Zitronen gibt es das ganze Jahr über in Supermärkten, auf Wochenmärkten und in Bioläden. Je nach Herkunft werden Zitrusfrüchte auch im Spätherbst und im Frühjahr geerntet. Die meist faustgroßen Zitronen sind hellgelb, grünlich oder orangegelb. Während die aus Spanien importierten Früchte ganzjährig verfügbar sind, werden Zitronen aus der Türkei von Oktober bis April geerntet.
Als besonders aromatisch gelten Zitrusfrüchte aus Italien, die zwischen November und Juli in Obstmärkten und Obstabteilungen der Supermärkte zu finden sind. Zitronen mögen eine kühle Umgebung. Wenn sie bei Temperaturen unter zehn Grad gelagert werden, bleiben sie wegen ihres natürlichen Säuregehalts bis zu drei Monaten frisch. Eine Lagerung im Kühlschrank ist jedoch nicht zu empfehlen.
Das kann die Zitrone
Zitronen zeichnen sich durch ihren hohen Gehalt an Vitaminen und Mineralstoffen aus. Ihr säuerlich-frisches Aroma macht Zitronenwasser zum idealen Getränk. Was bewirken Zitronen?
Wasser mit Zitrone hydratisiert die Haut
Die Feuchtigkeitsspeicher des Körpers werden vor allem bei hohen Temperaturen strapaziert. Ein Glas Zitronenwasser, morgens getrunken, trägt dazu bei, die Haut zu hydratisieren.
Zitronen unterstützen die Verdauung
Durch die natürliche Säure der Zitrone wird die Gallenproduktion der Leber angekurbelt. Dieser Effekt wirkt sich positiv auf die Fettverbrennung aus und kann die Verdauung fördern.
Kalorienarmer Zitronensaft wird gern beim Abnehmen getrunken
Der tägliche Konsum von Zitronenwasser garantiert allein keinen Gewichtsverlust. Zitronen enthalten allerdings Ballaststoffe wie Pektin, die das Sättigungsgefühl beschleunigen.
Harnsäurekristalle können durch Zitronenwasser aufgelöst werden
Zitronen enthalten Citrat. Diese natürlich vorkommende Substanz ist wichtig für die Harntätigkeit. Citrat-Verbindungen sind dafür bekannt, die Ausscheidung der Harnsäure zu unterstützen. Auf diese Weise bleibt der Harnsäurespiegel im Blut auf einem normalen Niveau. Harnsäurekristalle werden in den Nieren gebildet und können Schmerzen verursachen. Zitronenwasser wird deshalb gern getrunken, um den aus Harnsäure bestehenden Kristallen vorzubeugen.
Zitronensaft trägt zu einem ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt bei
Mit ihrer natürlichen Säure können Zitronen zur Entsäuerung des Körpers beitragen. Die säuerlichen Früchte zählen zu den basischen Lebensmitteln und sind geeignet, den Säure-Basen-Haushalt wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
Festes Bindegewebe und straffe Haut
Vitamin C wird vom Körper zur Herstellung von Collagen benötigt. Da Zitronen besonders viel von diesem wasserlöslichen Vitamin enthalten, wird Zitronenwasser gern konsumiert, um das Hautbild zu verbessern und die Festigkeit des Bindegewebes zu unterstützen.
Zitronenwasser wird bei Verdauungsbeschwerden eingesetzt
Verdauungsbeschwerden wie Völlegefühl, Blähungen oder Durchfall treten oft nach üppigen Mahlzeiten auf. Die Säuren in der Zitrone können für Linderung sorgen. Ein Glas Wasser mit Zitrone ist daher das perfekte Getränk zu einem ausgiebigen Festmahl.
Mit ihrem hohen Vitamin-C-Gehalt pusht die Zitrone das Immunsystem
Vitamin-C-Mangel wirkt sich ungünstig auf das Immunsystem aus. Eine einzige Zitrone kann den durchschnittlichen Tagesbedarf an Vitamin C zu etwa 50 Prozent decken. Als Unterstützung bei der Vitamin-C-Versorgung steht Zitronenwasser ganz oben auf der Liste.
Zitronen gehören zu einer gesunden Ernährungsweise
Früchte sind kalorienarm und halten fit. Zitronen gehören zu einer gesunden Ernährungsweise einfach dazu. In der Zitrusfrucht stecken neben reichlich Vitamin C auch Calcium, Magnesium und Kalium. Diese Mineralstoffe werden für die reibungslose Funktion von Herz, Nerven und Muskeln benötigt. Sekundäre Pflanzenstoffe, die ebenfalls in Zitronen enthalten sind, sollen freie Radikale im Körper abfangen und somit die Körperzellen schützen. Zu einer abwechslungsreichen, gesunden Ernährung gehört die Zitrone unbedingt dazu.
Diese gesunden Inhaltsstoffe sind in einer Zitrone enthalten
Die Zitrone ist eine der gesündesten Früchte. In ihr stecken Vitamine, Mineralien und Spurenelemente. Die wichtigsten Inhaltsstoffe der Frucht des Zitronenbaums sind:
- Vitamin C,
- Vitamine B1, B2 und B6,
- Vitamin E,
- Beta-Carotin,
- Kalium,
- Calcium,
- Eisen,
- Magnesium,
- Phosphor,
- Zink
Wie kaum eine andere Frucht punktet die Zitrone mit einer geballten Ladung an gesunden Nährstoffen. Die Vitamine der B-Gruppe sind an der Sauerstoffversorgung sowie an der Blutbildung beteiligt. B-Vitamine sind wichtig für die kognitiven Funktionen.
Kalium wird vom Organismus benötigt, um die Weiterleitung von Nervenimpulsen zu gewährleisten und damit Säure-Basen-Haushalt im Gleichgewicht bleibt. Calcium ist lebenswichtig, denn es hält Zähne und Knochen stabil. Das Spurenelement Eisen ist für den Transport von Sauerstoff verantwortlich. Eisenmangel kann zu Blässe, Müdigkeit und
Schwindel führen.
Magnesium wird für eine eine normale Muskel- und Nervenfunktion sowie für den für den Aufbau von Zähnen und Knochen gebraucht. Neben Calcium ist Phosphor ein wesentlicher Mineralstoff für Knochen und Zähne. Zink ist an der Immunabwehr sowie an der Wundheilung beteiligt. Alle diese Vitalstoffe sind in einer einzigen Zitrone enthalten!
Zitronen richtig zubereiten – die besten Tipps
Zitronen werden tagtäglich in der Küche verwendet. Vor der Zubereitung sollten die Früchte unbedingt unter fließendem heißen Wasser gewaschen werden. In Zitrusfrüchten aus herkömmlichen Anbau werden immer wieder Pestizide entdeckt. Diese Chemikalien, die zur Vernichtung von Viren und anderen Mikroorganismen bei Pflanzen eingesetzt werden, sind auch für Menschen gefährlich und können gesundheitsschädliche Effekte haben.
Zum Zubereiten eines erfrischenden Zitronenwasser sollten nach Möglichkeit Zitronen aus biologischem Anbau verwendet werden. Die berühmte heiße Zitrone ist weniger effektiv als gedacht. Vitamin C ist sehr hitzeempfindlich und verliert seine Wirkung, wenn es mit kochendem Wasser in Berührung kommt. Deshalb sollte das Wasser auch bei der Zubereitung von Zitronenwasser kalt oder höchstens lauwarm sein.
Wissenswertes über die Zitrone
Die Zitrone stammt ursprünglich aus Asien. Erste Zitronenplantagen soll es in Südostasien gegeben haben. Von dort aus verbreitete sich der Anbau von Zitronen bis in die Mittelmeerregion. Die Wurzeln der Zitronenpflanzen wachsen eher in die Tiefe als in die Breite. Zitronenbäume brauchen einen sonnigen, hellen, vor Wind und Regen geschützten Platz.
Im warmen Klima gedeihen die säuerlichen Früchte am besten. Zitronen wachsen an immergrünen Bäumen, die eine Höhe von bis zu sechs Metern erreichen. Unter günstigen klimatischen Bedingungen sind bis zu vier Ernten pro Jahr möglich. Aus Zitronenblüten entstehen faustgroße, ovale Früchte mit gelber, grünlicher oder orangegelber Farbe. Das von einigen Kernen durchzogene Fruchtfleisch schmeckt sauer und sehr saftig.
Importierte Früchte stammen hauptsächlich aus Spanien, Italien und Argentinien. Zitronen werden als Frischobst, zur Herstellung von Zitronenwasser sowie für kosmetische und industrielle Zwecke genutzt. Zitronensäure ist unter anderem in Obst- und Gemüsekonserven, Gelee und Konfitüre sowie in Limonaden und anderen alkoholfreien Erfrischungsgetränken enthalten.
Da die Zitronensaison in jeder Region unterschiedlich ist, sind Zitronen ganzjährig verfügbar. Zu Hause können die Früchte im Keller oder an einem anderen kühlen Ort gelagert werden. Bei Temperaturen um zehn Grad Celsius sind Zitronen teilweise bis zu zwei Monate lang haltbar. Da sie kälteempfindlich sind, sollte die Lagerung von Zitronen im Kühlschrank vermieden werden.
Originelle Fakten über Zitronen
Mit der Bezeichnung „Zitrone“ war ursprünglich nur die Zitronatzitrone gemeint. Diese besondere Zitronenart stammt aus Asien und ist an ihrer knorrigen Schale und ihrem sehr intensiven Duft erkennbar. In Deutschland werden im Jahr mehr Zitronen verzehrt als in England und Frankreich zusammen. Wegen seiner desinfizierenden Wirkung ist Zitronensaft in den meisten Putzmitteln enthalten.
Ein einziger Zitronenbaum produziert jährlich etwa 500 bis 600 Pfund Zitronen. Im alten Ägypten war der Glaube verbreitet, dass Zitronen vor Giften schützen könnten. Bei Ausgrabungen entdeckte altägyptische medizinische Texte sollen das Trinken von Zitronensaft bei Vergiftungen durch verunreinigte Lebensmitteln nahelegen.
Zitronenwasser trinken: Unser Fazit
Mit Zitronenwasser bekommt der Körper eine Extraportion Vitamin C. Als kalorienarmes, gesundes Getränk eignet sich selbst hergestelltes Zitronenwasser zur Unterstützung beim Abnehmen, für einen ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt oder einfach als erfrischendes Getränk zwischendurch. Ein Glas warmes Zitronenwasser bringt den Stoffwechsel in Schwung und unterstützt die Verdauung.
Selbst gemixtes Wasser mit Zitrone ist mit wenigen Handgriffen zubereitet und eignet sich ideal für den Arbeitsplatz. Vor dem ersten Kaffee oder Tee getrunken bietet Zitronenwasser einen gesunden Energiekick und sorgt für einen guten Start in den Tag!