27. Juli 2024

Mehr Sicherheit am Badesee: Diese Punkte werden wichtig

Das Wetter wird besser und dementsprechend stehen in Zukunft für viele Familien Ausflüge an den Badesee an. Damit diese möglichst sicher verlaufen, ist es wichtig, einige Tipps zu befolgen. Denn: Obwohl an vielen Badeseen Bademeister eingesetzt werden, ist es natürlich auch die Aufgabe der Eltern, ihre Kinder bestmöglich vor dem Ertrinken und anderen Unfällen zu schützen. Die folgenden Abschnitte zeigen auf, was mit Hinblick auf Aktivitäten am und im Wasser wichtig wird.

Gegebenenfalls auf Schwimmwesten setzen

Dieser Tipp richtet sich vor allem an Eltern mit besonders kleinen Kindern. Während das Tragen von Schwimmwesten vor allem beim Fahren im Boot bei den meisten Anbietern zum Standard gehört, ist es sinnvoll, Säuglinge und Kleinkinder auch beim Planschen im Wasser entsprechend auszustatten. Wer mehr dazu erfahren möchte, findet im Internet viele Infos über die Vorteile der Westen. Moderne Schwimmwesten bieten ein hohes Maß an Flexibilität Sicherheit, dennoch ist es weiterhin wichtig, Kinder, die noch nicht sicher schwimmen können, nicht unbeaufsichtigt zu lassen.

Frühzeitig mit einem Schwimmkurs starten

In letzter Zeit wurden immer wieder Statistiken veröffentlicht, in deren Zusammenhang sich zeigte, dass viele Kinder noch im Schulalter nicht dazu in der Lage sind, sicher zu schwimmen. Um Unfällen vorzubeugen, ist es jedoch wichtig, den Nachwuchs möglichst frühzeitig an das Wasser zu gewöhnen. Mittlerweile gibt es zahlreiche Schwimmkurse, die sich explizit an Kleinkinder beziehungsweise an Kindergartenkinder richten. Und wer Lust darauf hat, noch ein wenig früher einzusteigen, kann mit seinem Nachwuchs natürlich auch einen Babyschwimmkurs besuchen. Hier geht es in erster Linie darum, das Element Wasser kennenzulernen.

Kinder für die Gefahren im Wasser sensibilisieren

Im Wasser zu planschen und zu schwimmen, macht etlichen Kindern extrem viel Spaß. Dennoch ist es wichtig, als Eltern dafür zu sorgen, dass der Nachwuchs verschiedene Gewässer nicht unterschätzt. So sollte bei einem Besuch am Badesee unter anderem auf wichtige Fragen, wie zum Beispiel „Wo endet der Nichtschwimmerbereich?“ oder „Wie komme ich im Notfall am schnellsten aus dem Wasser?“ eingegangen werden. Achtung: Hier geht es nicht darum, dem Nachwuchs Angst zu machen, sondern vielmehr darum, ein realistisches Bild zu vermitteln.

Nicht mit vollem Magen schwimmen gehen

Hierbei handelt es sich sicherlich um einen der klassischsten Tipps überhaupt. Fest steht: Wer mit vollem Magen schwimmen geht, riskiert, dass ihm aufgrund der Wasserbewegungen schlecht wird. Daher ist es immer sinnvoller, nach dem Essen etwa eine halbe Stunde zu warten – egal, ob es darum geht, besonders sportlich oder eher entspannt zu schwimmen. Nach einer solchen Pause steht einem Abkühlen nichts mehr im Wege.

Ein Platz im Schatten, aber in der Nähe des Sees

Vor allem bei gut besuchten Badestellen ist es sinnvoll, morgens gegebenenfalls ein wenig früher zu starten. Denn: Die schattigen Plätze, die sich in der Nähe des Ufers befinden, sind meist heiß begehrt. Und das aus zwei Gründen: Der Schatten sorgt dafür, dass es sich häufig auch zur Zeit der Mittagssonne auf angenehme Weise entspannen lässt. Zudem bietet ein Platz in der Nähe des Ufers die Möglichkeit, die Kinder jederzeit im Auge zu behalten. Trotz allem ist es sinnvoll, mit den Kindern eine Verabredung darüber zu treffen, wie weit es erlaubt ist, ins Wasser zu gehen.

Fazit

Wer es liebt, sich im Sommer an Badeseen abzukühlen, dem werden unter anderem in Deutschland, aber auch beispielsweise in Italien am Gardasee, viele verschiedene Möglichkeiten präsentiert. Bei aller Begeisterung für Schwimmen, Planschen und Co. ist es natürlich wichtig, den Aspekt der Sicherheit nicht aus den Augen zu verlieren.

Heutzutage gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, Kinder vor Badeunfällen zu schützen. Neben den bereits erwähnten Schwimmwesten ist wichtig, unter anderem auch auf den Faktor der Aufklärung zu setzen. Wenn der Nachwuchs weiß, dass es möglich ist, im Wasser Spaß zu haben, man aber gleichzeitig immer vorsichtig sein sollte, können die Tage am See eventuell noch ein wenig entspannter genossen werden.

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