13. November 2024

Verliebt in Hanglagen: Individuelle Lösungen mit einem Architektenhaus

Baugrundstücke werden immer knapper und die Kosten dafür explodieren. Grundstücke, die nicht plan und genormt sind, sind hingegen häufig zu günstigen Preisen zu haben. Nicht nur der Preis ist attraktiv. Viele Grundstücke am Hang haben einen unverbauten Blick und mit dem richtigen Hauskonzept lässt sich der Traum von einem individuellen Lebensmittelpunkt erfüllen.

Bevor das Gefühl den Kopf außer Gefecht setzte, sollte der Boden und die Statik des Grundstücks von einem Experten untersucht werden und eventuelle Kosten für die Arbeiten vor dem eigentlichen Bau berechnet werden. Das Bauen am Hang ist grundsätzlich etwas teurer. Für die optimale Ausnutzung der Vorteile des Grundstücks ist ein Architektenhaus eine perfekte Lösung. Hier können die eigenen Vorstellungen und individuellen Wünsche in die Planung des Hauses einfließen.

Wie teuer ist ein Architektenhaus?

In jedem Haus, das gebaut wird, ist architektonische Arbeit vorhanden. Jedes Fertighaus wird nach dem Entwurf von Architekten errichtet. Der Unterschied zu einem Architektenhaus ist, dass der Entwurf zigfach verwendet wird. Ein persönlich entworfenes Architektenhaus gibt es nur ein einziges Mal. Begrenzt wird die Individualisierung durch Geologie und Statik sowie den gesetzlichen Vorgaben zum Bauen eines Hauses. Für die reine architektonische Leistung muss mit Mehrkosten gerechnet werden. Mit einer durchdachten Hausplanung können jedoch Kosten gespart werden. Am Ende zählen nicht nur die Kosten, sondern auch der Wert, der beim Hausbau entsteht.

Bedarfsgerecht planen

Die Entscheidung zwischen Fertighaus und Architektenhaus wird häufig mit Blick auf die Kosten entschieden. Bei einem Typenhaus ist die Finanzierung planbar und ist in der Regel frei von Überraschungen. Bauherren müssen sich bei einem schlüsselfertigen Haus nicht um die Organisation der handwerklichen Arbeiten kümmern. Beim Architekten- und beim Fertighaus können über Eigenleistungen die Kosten gesenkt werden.

Wer ein Haus bauen möchte und in einem Fertighaus nahezu den Platzbedarf und die Raumaufteilung findet, die gewünscht sind, macht mit einem Typenhaus nichts falsch. Wer bei den architektonischen Standardhäusern nicht seinen Traum findet und die Aufteilung nicht dem Bedarf entspricht, sollte keine großen Kompromisse eingehen. Die Gefahr ist zu groß, dass das Traumhaus am Ende nicht den Zweck erfüllt. Besser ist die Zusammenarbeit mit einem Architekten und das Haus nach eigenen Vorstellungen zu gestalten.

Architektenhäuser mit begrenztem Budget

Eine Möglichkeit die Gesamtkosten zu reduzieren, führt über ein nicht perfektes Baugrundstück. Vor dem Kauf sollten jedoch die möglichen Folgekosten geplant werden. Nur den Raum bauen, der benötigt wird. Jeder unnötige Quadratmeter kostet Geld. Statt in Größe kann das Geld lieber in eine Solaranlage, eine Wärmepumpe oder in eine Regenwassernutzung investiert werden. Ein Passivhaus mit einer unabhängigen Energieversorgung spart langfristig viel Geld. Interessant ist ebenfalls die Verwendung von nachhaltigen Baustoffen, die in Zusammenarbeit mit einem Architekten möglich ist. Ein Architektenhaus erfordert viel Initiative für den Traum vom Haus.

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