27. Juli 2024

5 Tipps für stressfreie Hochzeitsvorbereitungen

Damit der „schönste Tag im Leben“ dieser Bezeichnung auch wirklich gerecht wird, beginnen viele Brautpaare schon vergleichsweise früh mit der Planung der Feierlichkeiten. Immerhin möchten sie sicherstellen, dass auch wirklich alles perfekt ist. Es handelt sich jedoch um einen Trugschluss, dass es möglich wäre, alle Eventualitäten durch eine möglichst akribische Planung auszuschließen.

Weitaus wichtiger als umfangreich zu planen, ist es, die richtigen Punkte auf die To-do-Liste zu setzen und die Nerven zu behalten. Wer genau das schafft, erlebt die Zeit der Hochzeitsvorbereitungen häufig deutlich entspannter. Die folgenden Details können dabei helfen, in den letzten Tagen und Wochen vor der Trauung sicherzustellen, dass – trotz all der Anstrengungen – einem hohen Spaßfaktor nichts im Wege steht. Wer möchte am Ende schon abgehetzt und ausgelaugt vor dem Traualtar stehen, wenn er stattdessen genau die Lebensfreude nach außen zeigen kann, die er in diesem wichtigen Moment fühlt?

Tipp Nr. 1: Wichtige Bereiche früh auslagern

Aufgabe des Brautpaares sollte es nicht sein, sich im Rahmen der Hochzeitsfeierlichkeiten um die Bewirtung seiner Gäste zu kümmern. Wer hier schon frühzeitig optimal planen möchte, kann beispielsweise Champagner online kaufen und sich parallel dazu auch schon frühzeitig um das Engagement eines Caterers kümmern. Somit kann sichergestellt werden, dass nicht auf „Notlösungen“ gesetzt werden muss, sondern der Dienstleister der Wahl sich den Termin direkt blocken kann.

Tipp Nr. 2: Gästeliste besprechen – und gegebenenfalls Kompromisse eingehen

Hierbei handelt es sich um einen der Vorbereitungspunkte, die im Zusammenhang mit der Planung von Hochzeiten immer wieder zu Streitigkeiten führen. Während es manche bevorzugen, im großen Kreis zu heiraten, würden andere lieber nur mit den engsten Familienmitgliedern feiern. Auch hier ist es wichtig, alles bereits frühzeitig zu besprechen und gegebenenfalls Kompromisse einzugehen. Zudem ist es ratsam, die Liste der Gäste auch auf etwaige Streitparteien zu untersuchen, um sicherzustellen, dass am großen Tag alles möglichst harmonisch abläuft.

Tipp Nr. 3: Einladungen rechtzeitig versenden

Gerade im Zusammenhang mit großen Hochzeiten zeigt sich meist, dass es schlicht nicht möglich ist, eine Bestätigungsquote von 100 Prozent zu erreichen. Manche eingeladenen Personen werden im Urlaub, andere krank und wieder andere auf andere Weise verhindert sein. Um jedoch sicherzustellen, dass es den meisten möglich ist, die Hochzeit in ihren Terminplan zu integrieren, ist es ratsam, die entsprechenden Einladungen rechtzeitig, am besten mehrere Wochen im Voraus, zu verschicken.

Tipp Nr. 4: Die Gäste nach Sonderwünschen fragen

Auch, wenn das Brautpaar an seinem allerersten Hochzeitstag im Mittelpunkt stehen wird, ist es natürlich nicht verboten, sich bei den Gästen über etwaige Sonderwünsche zu erkundigen. Diese beziehen sich häufig auf das Buffet. In einer Zeit, in der sich viele Menschen dazu entscheiden, beispielsweise fleischlos zu leben, bietet es sich an, im Zweifel einfach nachzufragen. Auf diese Weise ist es häufig möglich, Missverständnissen und unangenehmen Situationen vorzubeugen.

Tipp Nr. 5: Auszeiten gönnen

Pausen sind wichtig. Nicht nur beim Training mit Fitnessgeräten, sondern auch bei der Planung eines wichtigen Ereignisses, wie zum Beispiel einer Hochzeit. Wer sich keine Ruhezeiten gönnt und sich ausschließlich mit der Planung der Trauung auseinandersetzt, verliert häufig – so unrealistisch es klingen mag – irgendwann die Lust daran, sich mit Sitzordnungen und ähnlichem auseinanderzusetzen. Daher ist es ratsam, an mindestens zwei Abenden in der Woche zu versuchen, nicht über die Hochzeit zu sprechen. Ein romantisches Dinner eignet sich super dazu, durchzuatmen und die Vorfreude im Idealfall noch weiter zu steigern.

Fazit

Es ist nur verständlich, dass sich so viele Menschen wünschen, dass ihre Hochzeit perfekt wird. Gleichzeitig gilt es aber auch, einzusehen, dass sich nichts im Leben zu 100 Prozent planen lässt. Wer genau das für sich erkannt hat, schafft es häufig, dem ganzen Thema etwas entspannter gegenüberzutreten.

Ganz nebenbei ist es auf diese Weise häufig auch möglich, dem so oft zitierten Hochzeitsblues entgegenzuwirken. Viele Paare kennen das Gefühl, sich nach dem großen Tag „planlos“ zu fühlen. Immerhin ist nun all das, was in den letzten Wochen quasi den Lebensinhalt darstellte, vorbei. Dabei fängt das eigentliche Abenteuer doch gerade erst an … unter anderem, weil es im Laufe der Zeit unter anderem auch dafür zu sorgen, dass der Schwung im Liebesleben erhalten bleibt.

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