7. Dezember 2024

Beckenbodenschwäche: Was kann Frau dagegen tun?

Der Verlust von Urin im Alltag durch einen schwachen Beckenboden ist längst kein Tabuthema mehr. Auch wenn schwangere und ältere Frauen besonders häufig von einer Schwächung der Muskulatur betroffen sind, kann das Problem Frauen und Männer in jedem Lebensalter treffen. Dank moderner Hilfsmittel müssen Lebensqualität und Alltag nicht unter dem unerwünschten Harnverlust leiden, zudem lässt sich mit einem gezielten Beckenbodentraining vorbeugen.

Was genau ist eine Beckenbodenschwäche?

Während das Becken des Menschen durch den Beckenknochen geformt wird, besteht der Beckenboden alleine aus Muskelgewebe. Drei Muskeln arbeiten hier im Zusammenspiel und sind beispielsweise für das Öffnen und Schließen des Harnleiters verantwortlich. Kommt es zu einer Schwächung dieser Muskulatur, kann Urin in unerwünschten Situationen abgegeben werden, beispielsweise beim Niesen, Lachen oder sogar ohne einen konkreten Auslöser.

Ohne ein entsprechendes Training lässt die Muskelkraft jedes Menschen langsam, aber sicher nach. Dies gilt auch für die Muskeln des Beckenbodens. Blasenschwäche und Harnverlust sind keine Seltenheit und betroffen Männer und Frauen in einem höheren Lebensalter gleichermaßen. Tendenziell sind Frauen jedoch häufiger betroffen, speziell wenn es um die Beckenbodenschwäche in jüngeren Jahren geht.

Warum sind Frauen besonders häufig betroffen?

Eine wichtige Ursache für die weibliche Beckenbodenschwäche sind Schwangerschaft und Geburt. Das Bindegewebe von schwangeren und gebärenden Frauen unterliegt immensen Belastungen, wobei sich die Muskulatur in den Wochen und Monaten nach der Geburt im Regelfall erholt. Bei der Blasenschwäche im steigenden Lebensalter ist eine solche natürliche Regeneration leider nicht mehr zu erwarten.

Eine weitere Personengruppe ist häufiger von einer Beckenbodenschwäche betroffen: Sportlerinnen und Tänzerinnen. Ein regelmäßiges Training sorgt für hohe Belastungen für die Muskulatur des Beckenbodens, das Tragen von Einlagen ist bei nicht wenigen Profi-Sportlerinnen etabliert. Leider gilt auch das Gegenteil: Wer über Jahre und Jahrzehnte hinweg nur im Büro sitzt und keinen Sport treibt, verliert im Laufe des Lebens an Muskelkraft.

Mit praktischer Hilfe durch den Alltag

Die Folgen einer schwachen Beckenbodenmuskulatur sind vielfältig und reichen von häufigen Gängen auf die Toilette bis zu weniger sinnlichen Gefühlen beim Sex. Das größte Problem für betroffene Frauen ist jedoch die Unsicherheit, im Berufsleben oder Alltag plötzlich einen Verlust von Urin zu erleiden. Hier gibt es funktionale Produkte, die zur wertvollen Unterstützung im Ernstfall nehmen.

Ob nach einer Schwangerschaft oder im steigenden Alter, Inkontinenzeinlagen geben die erhoffte Sicherheit im Alltag. Gleiches gilt für Windelslips für Erwachsene, wobei sich die Branche über die letzten Jahrzehnte erheblich verändert hat. Moderne Windelslips und Inkontinenzhilfsmittel von BetterDry sind unauffällig, diskret und sogar modisch. Anders als Binden oder klassische Slipeinlagen sind diese in der Lage, größere Mengen an Urin aufzunehmen und einzuschließen. Dies sorgt körperlich und psychisch für ein deutlich besseres Gefühl.

Lässt sich der Beckenbodenschwäche vorbeugen?

Egal in welchem Lebensalter sich betroffene Frauen befinden, ein Beckenbodentraining leistet eine wertvolle Vorbeugung. Die Übungen sind mühelos in den Alltag zu integrieren und können von Frauen jedes Alters durchgeführt werden. Wer bereits von einer Blasenschwäche und einem schwachen Beckenboden betroffen ist, kann die vorliegenden Beschwerden mit einem regelmäßigen Training sogar erkennbar lindern. Zusammen mit den richtigen Hilfsmitteln wie diskreten Windelslips für Erwachsene ist die individuelle Lebensqualität kaum mehr eingeschränkt.

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