20. April 2024

Das Zuhause herbstlich dekorieren: Darauf sollte man achten

Am 1. September beginnt bereits der meteorologische Herbstanfang – eine gute Gelegenheit, um das eigene Zuhause auf die neue Jahreszeit einzustimmen und die sommerliche Deko verschwinden zu lassen.

Deko in der Natur suchen

Keine andere Jahreszeit bietet so viele Möglichkeiten sich an der Natur zu bedienen. Solche Deko versprüht nicht nur einen natürlichen Charme, sondern bringt auch den typischen Waldgeruch in die eigenen vier Wände. Das Sammeln der Deko ist ein prima Anlass, um auch bei kälteren Temperaturen das Haus zu verlassen – bequeme Hosen von Angels Jeans sind der ideale Begleiter für ausgedehnte Spaziergänge!

Kastanien, Eicheln mit Köpfen und Tannen- sowie Kiefernzapfen dürfen bei keiner Herbstdeko fehlen. Es gibt sie selbst in Stadtgebieten in der Regel im Überfluss. Wer sich auf dem Waldboden genauer umschaut, wird auch größere Stücke Baumrinde finden, die sich, genauso wie kleine, dicke und verzweigte Äste, prima als Basis für andere Herbstdeko eignen.

Bunt verfärbtes Laub sollte zunächst in einem Zeitungsblatt eingeschlagen gepresst werden, damit es nicht nach kurzer Zeit bröselt und braun wird. Blüten oder Zweige mit Beeren trocknen am besten hängend und brauchen anschließend eine gute Portion Haarspray zur Konservierung. Hagebuttenzweige kommen an einem warmen Ort auch ohne Trocknung aus. Moos ist ebenfalls etwas arbeitsintensiver: Wenn es vorsichtig abgekratzt wird, kann es als Platte im Backofen bei niedrigen Temperaturen seine Feuchtigkeit verlieren.

Farben & Materialien

Im Herbst verschwinden die knalligen, bunt gemixten Farben, die den Sommer begleitet haben. Braun, Rot, Senfgelb, Orange, Kupfer oder gedeckte Grüntöne wie Oliv stehen stellvertretend für die stürmische Jahreszeit und rücken nun in den Fokus. Die Deko wirkt besonders harmonisch mit dem Herbst, wenn sie viele natürliche Materialien enthält. Damit sind neben Kastanien und Co. zum Beispiel Aufsteller aus Holz, geschnitzte Deko, Tischdecken aus Leinen oder Tücher aus Baumwolle gemeint.

Die Tischdeko

Im Wohnzimmer steht neben dem Sofa vor allem der Tisch im Fokus, vor allem, wenn es einen Esstisch gibt. Dieser braucht unbedingt eine herbstliche Deko! Ein toller Eyecatcher ist eine große, durchsichtige Vase, deren Boden mit Moos oder kleinen, beigen Dekosteinen ausgelegt ist. Darauf werden so viele Kastanien und Eicheln geschüttet, bis die Vase voll ist. Rote Beeren dazwischen sorgen für Farbtupfer.

Eleganter wird es mit einem grünen Tischläufer aus Leinen, den unterschiedlich große Baumrindestücke zieren. Windlichter, Teelichter oder Duftkerzen machen sich bestens auf der Rinde. Aber Achtung, nicht zu viele Kerzen und Lichter aufstellen! Die Herbstdeko sollte sich klar von der Weihnachtszeit abgrenzen. Ein Korb mit kleinen Zierkürbissen auf Stroh gehört zur klassischen Dekoration für die dritte Jahreszeit. Zur Tischdeko können die Früchte umgewandelt werden, wenn sie in einer großen Glasschale, mit Stroh oder Heu als Bodenbedeckung, präsentiert werden.

Die Wanddeko

Kleine oder mittelgroße Bilderrahmen in herbstlichen Tönen eignen sich prima, um buntes Herbstlaub hinter dem Glas anzuordnen. Ein farbiges Papier, zum Beispiel im zarten Beige, kann als Hintergrund dienen. Alternativ können die Blätter aufgemalt werden. Wer keinen Platz an der Wand hat, stellt die Bilderrahmen einfach ins Regal. Ein Dekorahmen mit gespannten Seilen oder einem Gitter ist gemacht dafür, um in jeder Jahreszeit neu bestückt zu werden. Im Herbst sieht getrockneter, gebündelter Lavendel zusammen mit anderen getrockneten Blüten traumhaft an der Wand aus! Die Blumen können mit kleinen Holzklammern befestigt oder angebunden werden.

Die Außendeko

Spätestens sobald Halloween in greifbare Nähe rückt, sieht man sie in jedem Supermarkt: große Kürbisse zum Schnitzen! Die orangen Gewächse sind eng mit dem Herbst verbunden und sollten nicht nur in kleiner Zierform im Innenbereich genutzt werden. An der Haustür bieten sie eine willkommene Abwechslung zu dem obligatorischen Chrysanthemenbusch. Richtig Aufmerksamkeit erregen die Kürbisse, wenn Fratzen oder gruselige Bilder in die Front geschnitzt und mit einem Teelicht erleuchtet werden. Ausgehöhlt und mit Wärmequelle versehen hält die Deko allerdings maximal zwei Wochen, bevor sie anfängt zu schimmeln.

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