27. Juli 2024

Kleider machen Leute: Mit diesen Looks überzeugen Frauen in der Business-Welt

In den letzten 20 Jahren hat sich die Art, wie sich Frauen im Geschäftsalltag geben, maßgeblich verändert. Viele Regeln hinsichtlich des perfekten Business-Looks, die in der Vergangenheit galten, sind heute ebenfalls längst überholt.

Im beruflichen Kontext dürfen sich Frauen heute so kleiden, wie es der Anlass und die persönliche Kompetenz zulässt. Dennoch gibt es einige Grundregeln, die beachtet werden sollten, unabhängig davon, welcher Stil bevorzugt wird. Mit diesem Wissen ist es ein wahres Kinderspiel, im Job gleichzeitig modisch und professionell aufzutreten.

Auf Qualität setzen

Die Grundlage einer guten Business-Garderobe für Frauen bilden hochwertige Basics. Dazu zählen Blazer, die gut kombiniert werden können, einfarbige Shirts, fließende Blusen, körpernahe Kleider und Hosenanzüge, beispielsweise von LAVARD. Es lohnt sich dabei immer, ein wenig mehr in gute Qualität zu investieren. Besser ist es, auf eine gewisse Anzahl von hochwertigen Stücken zu setzen, als zu viele von geringer Qualität anzuschaffen. Dabei sollten gezielt die Dinge gekauft werden, die wirklich jeden Tag zum Einsatz kommen.

Nicht modisch, sondern modern

Frauen in Führungspositionen können mit ihrem Look durchaus zeigen, dass sie wissen, welche Kleidungsstücke modern sind. Dabei muss allerdings keinesfalls mit einer angesagten Fashion-Bloggerin Schritt gehalten werden. Empfehlenswert ist es, auf zeitlose Klassiker zu setzen und diese mit ein paar modernen Stücken zu kombinieren. Abhängig von der jeweiligen Branche können im Business-Casual Outfit so zum Beispiel durchaus ein dunkelblauer Hosenanzug und saubere, schlichte Sneaker getragen werden.

Bei repräsentativen Auftritten gibt es kaum eine Alternative zum Blazer. In einem Sakko wirkt die Trägerin nämlich immer wesentlich kompetenter, als in einer Strickjacke. Das Revers des Blazers wirkt seriös und angezogen, außerdem werden die Schultern betont.

Stark und feminin

Frauen müssen ihre Weiblichkeit im Berufsalltag keinesfalls verstecken – diese Zeiten sind längst vorbei. Die Taille kann so beispielsweise durch schmale Röcke betont werden. Natürlich gilt es dabei allerdings, nicht zu übertreiben. Im Business-Kontext sollte die Länge des Rocks maximal kurz über dem Knie enden. Hohe Rockschlitze sind zu vermeiden, da diese das Risiko bergen, beim Sitzen ungewollte Reize zu offenbaren. Auch transparente Details gehören nicht in den Geschäftsalltag. Im Übrigen gilt für den Ausschnitt dasselbe. So sollte der Ansatz der Brust stets bedeckt sein.

Kontur zeigen

Für eine Geschäftsfrau ist ihre Silhouette durchaus wichtig, denn körpernahe Kleidungsstücke zeigen Selbstbewusstsein. Das Gegenteil wird allerdings erreicht, wenn die Kleidung hauteng anliegt oder vielleicht sogar an einigen Stellen spannt. Die Kleidung sollte die Silhouette lediglich formen und gekonnt unterstreichen. Enge Oberteile werden idealerweise mit Hosen kombiniert, die ein wenig weiter sitzen – umgekehrt gilt das Gleiche. Ein helles, schmales Oberteil lässt sich zum Beispiel wunderbar zu einer Marlenehose tragen.

Nicht zu empfehlen ist auch Kleidung, die andauernd zurechtgezogen werden muss, damit sie den gewollten Sitz beibehält. Ausschnitte, die von der Schulter rutschen, Blusen, die nicht im Bund der Hose halten oder Hosen, die so eng sind, dass sie an der Wade kleben, suggerieren Unsicherheit. Frauen sollten ihre Business-Kleidung als eine Art der Rüstung ansehen, in der sie sich wohl und sicher fühlen und für alle Herausforderungen gewappnet sind. Dann kommt die souveräne Ausstrahlung, für die wahre Business-Frauen bekannt sind, ganz von alleine.

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