7. Dezember 2024

Migräne: Was gegen die lästige Erkrankung wirklich hilft

Rund 10 Prozent der Deutschen haben bereits einmal, meist aber viel häufiger einen Migräneanfall gehabt. Einige Betroffene werden regelmäßig derart lahmgelegt, dass sie nicht mehr am normalen Leben teilnehmen können – weder privat noch beruflich.

Menschen, die noch nie Migräne hatten, sagen oft verächtlich: „Ich hatte auch schon mal Kopfschmerzen, und bin trotzdem zur Arbeit gegangen.“ Doch eine Migräneattacke ist viel mehr als nur Kopfschmerzen. Die Anfälle werden begleitet von übermäßiger Lärm- und Lichtempfindlichkeit, Übelkeit und Sehstörungen. Die genannten Symptome müssen nicht alle auftreten und verschlimmern sich oft bei Bewegung. Wir verraten, was dagegen helfen kann. Für sehr heftige Migräneanfälle sollten jedoch stets Medikamente im Haus sein!

Ernährungsumstellung gegen Migräne

Ein Zusammenhang ist bisher nicht bewiesen, doch bei auffällig vielen Migränepatienten besteht ein Mangel an Vitaminen, Spurenelementen und Mineralien. Hier ist eine Ernährungsumstellung abzuraten. Spezielle Nahrungsergänzungsmittel wie das Migräne Mittel bei Health Routineq decken genau die Nährstoffe ab, die bei den meisten Betroffenen fehlen. So wird wirkungsvoll verhindert, dass es überhaupt zu einem Migräneanfall kommt.

Mit Kälte gegen den Schmerz kämpfen

Kommt es dennoch zu einer Migräneattacke, hilft es oft, das Zimmer abzudunkeln, für Ruhe zu sorgen – und ein Kühlpad gegen die Stirn zu halten. Denn die Kälte hilft häufig wirkungsvoll nicht nur gegen die Schmerzen, sondern auch gegen die lästigen Begleiterscheinungen.

Entspannung

Studien zufolge hilft auch tiefe innere Entspannung gegen die Kopfschmerzen sowie die ebenso unangenehmen Nebenerscheinungen einer Migräne. Das ist bei einer akuten Attacke natürlich in den meisten Fällen schwer umsetzbar. Doch Yoga oder Meditation in den Alltag zu integrieren, hilft sowohl vorbeugend als auch dann, wenn sich die Migräne bereits ankündigt.

Stress vermeiden

Wer häufig unter akuter Migräne leidet, sollte seinen Tagesablauf reflektieren und bewusst öfter Pausen machen. Denn die Erkrankung tritt oft in stressigen Phasen auf; der Körper verordnet dem Betroffenen sozusagen eine Zwangspause. Wer dem zuvorkommt, lebt in den meisten Fällen wesentlich schmerzfreier.

Viel Wasser

Es ist immer wichtig, auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr zu achten. Doch Migränepatienten sollten dabei noch ein bisschen sorgfältiger sein: Oft tritt die schmerzhafte Attacke aufgrund von Flüssigkeitsmangel auf. Ein anderthalber bis zwei Liter pro Tag sind das absolute Minimum – wird weniger getrunken, leidet der Körper.

Ätherische Öle

Bei vielen Betroffenen reduzieren sich die Schmerzen, wenn sie ein paar Tropfen eines ätherischen Öls auf die Schläfen auftragen. Besonders wirkungsvoll sind Pfefferminzöl, Limettenöl oder andere, möglichst frisch riechende Ölsorten. Einige Patienten schwören auch auf den sogenannten Tigerbalm – eine Salbe aus der chinesischen Heilkunst, die auch gegen Gelenkschmerzen und Erkältungssymptome hilft.

Kaffee mit Zitrone

Was nach einer seltsamen Mischung klingt, ist tatsächlich äußerst effektiv: Wer einen starken Kaffee oder Espresso mit einem Schuss Zitronensaft trinkt, hat gute Chancen, dass die Migräne verschwindet oder zumindest stark abschwächt.

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