27. Juli 2024

CBD bei Fibromyalgie: Alles was du wissen must

Die Bezeichnung „Fibromyalgie“ steht für „Faser-Muskel-Schmerz“, aber dieser Name ist nicht ganz treffend, denn Personen, die daran erkrankt sind, leiden nicht nur an Muskelschmerzen. Hinzu kommen auch noch Schmerzgefühle an den verschiedensten Körperteilen, starke Licht- oder Geräuschempfindlichkeit, Abgeschlagenheit und Schlafbeschwerden.

CBD als natürliches Heilmittel soll den Erkrankten ein beschwerdenfreieres Leben in Aussicht stellen. Doch wirkt es tatsächlich? CBDax verfügt über umfangreiche Informationen. Werfen wir also einen Blick auf die bisherigen Erfahrungen.

Was ist Fibromyalgie?

Es gibt mehrere Auslöser für Fibromyalgie. Vermutlich wird die Veranlagung dazu in den meisten Fällen vererbt. Man geht davon aus, dass Erkrankte eine gestörte Schmerzverarbeitung aufweisen, das heißt, sie reagieren viel stärker auf verschiedene Schmerzreize als andere Menschen. Aber auch entzündlich-rheumatische Krankheiten kommen als Urheber in Frage, sowie ein Mangel an Vitamin-D und ein gestörter Hormonhaushalt. Die Krankheit bricht verstärkt bei Leuten aus, die Raucher sind, Übergewicht haben, sich nicht oft und lange genug bewegen oder einen stressigen Alltag haben.

Die Wirkweise von CBD-Öl bei Fibromyalgie

Derzeitige Annahmen gehen dahin, dass Cannabidiol dazu führen kann, dass die Wege der Nervenimpulse zum Gehirn unterbrochen werden. Auf diese Weise kann die übersteigerte Schmerzwahrnehmung abgeschwächt werden. Außerdem soll CBD auch einen positiven Einfluss auf den Serotoninspielgel haben. Bei Serotonin handelt es sich um einen Botenstoff im menschlichen Körper, der sich auch einen Namen als „Wohlfühlhormon“ gemacht hat. Studien liefern außerdem Hinweise darauf, dass ein Cannabinoid-Mangel chronische Schmerzen herbeiführen kann. In dem Fall ist die Zuführung von außen wichtig, um die Beschwerden zu vermindern.

Die Forschungen zum Thema „CBD bei Fibromyalgie“ stecken noch in den Kinderschuhen, deshalb können noch keine umfassenden korrekten Handlungsempfehlungen gegeben werden. Bis es so weit ist, müssen erst noch weitere Untersuchungen durchgeführt werden. Allerdings muss sowieso jeder für sich selbst ausprobieren, ob CBD für ihn hilfreich ist oder nicht.

Studien zur Wirkweise von CBD bei Fibromyalgie

Es gibt tatsächlich bereits vereinzelte Studien zum Einsatz von CBD bei Fibromyalgie. 2017 wurde zum Beispiel untersucht, ob der Pflanzenwirkstoff die Aktivität von Gehirnzellen, die Glia genannt werden, abschwächen kann. Sie sollen eine entscheidende Funktion bei der Sensibilisierung der Nerven einnehmen. So könnt CBD das übersteigerte Schmerzempfinden verringern. Des Weiteren wurden Studien untersucht, die der Frage nachgingen, ob CBD bei chronischen Schmerzen Linderung bringen kann. In sieben von elf wurde eine positive Wirkung auf die Beschwerden festgestellt.

In einem weiteren Experiment wurden Belege dafür gefunden, dass Cannabidiol die Endocannabinoid-Signalgebung beeinflusst und sich so positiv auf immunreaktive, metabolische und kardiovaskuläre Funktionen auswirken.

Erfahrungen mit CBD-Öl bei Fibromyalgie

Schaut man sich in verschiedenen Internetforen die Erfahrungsberichte an, findet man viele Berichte darüber, dass sich die Schmerzen durch die Einnahme von CBD-Öl deutlich verbessert haben. Auch geben die meisten Anwender an, wesentlich entspannter zu sein und besser zu schlafen. Diese Erfahrungen sind alle subjektiv. Das heißt, dass sich die Einnahme von CBD-Öl auf jeden anders auswirken kann. Welche Effekte sie mit sich bringt, muss jeder für sich selbst herausfinden. Schließlich gibt es auch immer wieder Konsumenten, die schreiben, dass sich durch CBD-Öl bei ihnen gar nichts geändert hat.

Die richtige Dosierung von CBD

Es gibt unterschiedliche Arten dem Körper CBD zuzuführen:

  • – Kapseln
  • – Verschiedene Lebensmittel
  • – Liquidsfür E-Zigaretten
  • – Öl
  • – Tinkturen
  • – Cremes
  • – Tee
  • – Globuli

Bei der Bekämpfung der Fibromyalgie-Beschwerden wird meist auf CBD-Öl gesetzt oder auch auf Konzentrate zum Vaporisieren. Bei diesen beiden Darreichungsformen sollen sich besonders schnell positive Resultate zeigen. Beim Verdampfen werden jedoch oft unerwünschte Nebenprodukte mit aufgenommen, deshalb wird gemeinhin eher CBD-Öl empfohlen. Dieses wird unter die Zunge geträufelt und dort für ca. zwei Minuten belassen, bevor es geschluckt wird, denn so kann es von der Mundschleimhaut aufgenommen und in den Blutkreislauf geleitet werden. Cremes und Salben können bei punktuellen Schmerzen direkt auf die betreffende Körperstelle aufgetragen werden. Dabei dauert es allerdings länger, bis die gewünschte Wirkung eintritt.

Bei Fibromyalgie gilt, wie bei allen anderen Krankheiten, dass die helfende Dosis erst herausgefunden werden muss. Dabei sollte zunächst die geringste Dosierung eingenommen werden. Eine kleine Orientierungshilfe zur Dosierung gibt es allerdings: Zumeist wird bei Fibromyalgie eine Einnahme von 6 bis 8 Tropfen zweimal pro Tag empfohlen. Hier muss allerdings auch beachtet werden, wie viel CBD-Extrakt sich im Öl befindet. Allgemein ist es beim Kauf von CBD-Öl wichtig, dass es sich um ein qualitativ hochwertiges und zertifiziertes Öl handelt.

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