20. April 2024

Model werden: So wichtig ist eine gelungene Sedcard

Viele junge Mädchen träumen einmal davon, mit ihrer Schönheit Geld zu verdienen und Model zu werden. Meist bleibt das ein Traum, einige meinen es aber durchaus ernst. Dieser Artikel zeigt, was es braucht, um überhaupt auf sich aufmerksam zu machen. Den Anfang macht dabei eine gute Sedcard.

Was ist eine Sedcard?

Eine Sedcard ist eine Art Bewerbungsmappe für Models. Sie wird beispielsweise bei Castings oder Ausschreibungen eingereicht, aber auch ab und zu unverlangt verschickt. In der Sedcard steht alles Wichtige über die Person selbst. Ein Lebenslauf mit wichtigen Angaben zur Biographie des angehenden Models und vor allem auch zu Körpergröße, -gewicht und weiteren biometrischen Daten ist Pflicht. Das Hauptaugenmerk liegt aber natürlich auf den Fotos: Anhand dieser beurteilen die Scouts, ob sich das Model wirklich für den Laufsteg eignet. Es ist also von äußerster Wichtigkeit, dass bereits diese Fotos von einem professionellen Fotografen angefertigt werden.

Wie groß der Unterschied zwischen einem Amateurfoto und professionellen Porträts ist, davon kann man sich am besten bei einem guten Fotostudio selbst überzeugen (https://www.marcoribbe.de/portraitfotografie). Ein guter Fotograf schießt aber nicht einfach nur Bilder. Möchte man Porträtfotos für eine Sedcard anfertigen lassen, sollte man das Fotostudio am besten vorher informieren, dass die Bilder für eine solche Bewerbungsmappe gebraucht werden. Der Fotograf überlegt sich dann, welche Szenen besonders vorteilhaft sein könnten. Unter Umständen gibt er auch Tipps für die passende Kleidung und kann erste Posen anleiten.

Gerät man an einen echten Profi, können die ersten Fotos für die Sedcard schon derartig überzeugend aussehen, dass die Bewerbungsmappe ein voller Erfolg wird. Erreicht man mit seiner Sedcard nicht die gewünschte Aufmerksamkeit, sollte man eventuell neue oder andere Fotos anfertigen lassen.

Worauf achten Modelscouts?

Natürlich ist eine gewisse Form der Schönheit unabdingbar, um den Modelberuf ergreifen zu können. Aber was heißt eigentlich „schön“? Für viele Modelscouts sind solche Gesichter und Körper wünschenswert, die von Natur aus einen gewissen eigenwilligen Charakter haben, sich aber dennoch eine gewisse Formbarkeit erhalten. Das Gesicht sollte flexibel sein und zu verschiedenen Anlässen passen. Es kann also durchaus vorkommen, dass Modelscouts sich gerade für solche Menschen interessieren, die gemeinhin als eher „farblos“ gelten. Sie denken aber anders: Für sie steht nicht in erster Linie das Model im Vordergrund. Sie suchen nach einer Leinwand für die Mode, die präsentiert werden soll.

Dafür ist es wichtig, dass sich das Model eine gewisse Vielseitigkeit erhält. Auch das kann beim Anfertigen der Sedcard mitbedacht werden: Verschiedene Schminkstile und Outfits sollten hier genauso ausprobiert werden wie mehrere Posen und Szenerien. Mit etwas Glück klappt es dann schon beim nächsten Casting.

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