27. Juli 2024

Christ sucht Christ: So gelingt die christliche Partnersuche

Wer christliche Werte im Alltag lebt und darauf auch bei seinem Partner oder seiner Partnerin Wert legt, der hat es bei der Partnersuche heutzutage oft nicht einfach. Im Beruf oder bei Ausflügen sieht man nicht, ob das Gegenüber ebenfalls gläubig ist, und auch in den immer kleiner werdenden Gemeinden kann man schlecht neue Menschen kennenlernen.

Christ sucht Christ – aber wo?

Die gängigen Datingportale scheiden für viele Christen von vornherein aus. Denn oft wird hier nur nach One-Night-Stands oder schnellen Affären gesucht – alles Dinge, die sich mit dem christlichen Glauben und den damit verbundenen Werten und Moralvorstellungen so gar nicht verbinden lassen. Denn ein Großteil der Christen sucht einen zukünftigen Ehepartner oder eine zukünftige Ehefrau, keine schnellen und unverbindlichen Flirts.

Das haben auch die Betreiber solcher Plattformen erkannt – und Lösungen für die christliche Partnersuche geschaffen. So gibt es inzwischen Datingseiten, die sich auf Christen spezialisiert haben. Hier sind Gleichgesinnte unter sich, sodass die Chance erheblich größer ist, einen geeigneten Partner zu finden. Mit Fragebögen und Fotos wird schnell klar, wer in die engere Auswahl kommt. Eine regelmäßige Überprüfung der Profile hilft zudem dabei, „schwarze Schafe“ auszusortieren.

Den oder die Zukünftige bei der Gemeindearbeit treffen

Eine weitere Möglichkeit ist es, bei der Gemeindearbeit oder auf Freizeiten neue Menschen – und damit potenzielle Partner – kennenzulernen. Vor allem, wenn es Partnergemeinden gibt, ist die Chance groß, auf nette Christen zu treffen.

Zudem gibt es Gruppenreisen und andere Ausflüge, die mit einem christlichen Hintergrund gestaltet werden. Auch diese eignen sich optimal, um die Situation „Christ sucht Christ“ zu einem positiven Abschluss zu führen. Hier lernt man schnell und intensiv Mitchristen kennen, die ihren Glauben genauso ernsthaft und leidenschaftlich leben wie man selbst. Neben diesem positiven Aspekt gibt es natürlich noch weitere: Denn in der Gemeinschaft mit anderen Christen lässt sich der eigene Glaube spürbar intensivieren und festigen.

Nicht zu verkrampft suchen

Wie bei allen anderen Menschen auch, sollte auch bei Christen die Suche nach einem Partner oder einer Partnerin nicht zur Hauptaufgabe des Lebens werden. Denn wer krampfhaft und verzweifelt sucht, strahlt genau das aus. Und das wirkt wenig attraktiv.

Stattdessen sollte man sich auf die Dinge konzentrieren, die das eigene Leben bunter, schöner und intensiver machen – auch ohne Partner. Und wenn es beim Daten nicht gleich funkt, ist auch das kein Drama: Denn schließlich hat man trotzdem einen netten, christlichen Menschen kennengelernt. Was keine Liebe wird, kann dennoch eine wertvolle Bekanntschaft oder Freundschaft werden.

Geht nicht auch eine Beziehung mit einem nicht christlichen Menschen?

Viele fragen sich, wozu der ganze Aufwand betrieben wird. Ist es nicht egal, ob der andere an Gott glaubt oder nicht? Natürlich kann auch eine solche Beziehung glücklich verlaufen. Doch häufig kommt es zur Situation Christ sucht Christ, weil der Glaube im Alltag auch gelebt wird. Möchte einer von beiden ausschlafen, während der andere zum Gottesdienst geht, ist Streit oft vorprogrammiert. Gleiches gilt, wenn Nachwuchs ins Spiel kommt. Daher ist es besser, gleich nach jemandem zu suchen, der den Glauben und die Einstellung zum Leben teilt.

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