27. Juli 2024

Elektrosmog: So schützt man sich vor der unsichtbaren Gefahr

Die Elektrosensibilität ist eine Erkrankung, die medizinisch noch immer schlecht erforscht und daher von vielen Ärzten nicht anerkannt ist. Dabei sind viele Menschen betroffen, welche die Ursache ihrer Symptome zum Teil gar nicht zuordnen können. Wer elektrosensibel ist, kann sich recht leicht schützen. Dieser Artikel zeigt, wie das geht.

Wie kann man sich vor Elektrosmog schützen?

Bis vor kurzem blieb elektrosensiblen Menschen nicht viel übrig, als sich weitestgehend von elektrischen und elektromagnetischen Quellen fernzuhalten. Das kann so ziemlich alle elektronischen Geräte, insbesondere solche, die Funkstrahlen aussenden (Router, Handys etc.) betreffen. Selbst einfache Kabel können genug elektromagnetische Strahlung freisetzen, damit elektrosensible Menschen die bekannten Symptome von Kopfschmerzen über Schlafstörungen bis hin zu Übelkeit bekommen.

Zum Glück gibt es heutzutage spezielle Elektrosmog-Schutzkleidung, die relativ leicht in diversen online Shop zu erhalten ist und im Alltag kaum weiter auffällt. So bietet Abschirmkleidung einen vielfältigen Schutz – von T-Shirts über Pullover bis hin zu Mützen für Frauen und Männer lässt sich jede Körperpartie bedecken. Damit ist ein normales Alltagsleben auch in Gegenwart von elektronischen Geräten für elektrosensible Menschen wieder möglich. Aber was ist das eigentlich genau: Elektrosensibilität?

Was ist Elektrosensibilität?

Der Begriff „Elektrosensibilität“ wird verwendet, wenn Menschen empfindlich auf elektromagnetische Strahlungen reagieren. Viele Menschen berichten von Recht eindeutigen Erfahrungen hinsichtlich dieser Elektrosensibilität. Sie können beispielsweise in Gegenwart von Funkweckern nicht schlafen oder verspüren in der Nähe von Sendemasten starke Kopfschmerzen. Es ist bis heute nicht ganz geklärt, wie diese Symptome zustande kommen – dass sie aber viele Menschen betreffen, denen keine Behandlung, welche nicht die Strahlungen in den Fokus nimmt hilft, ist unzweifelhaft.

Der Bedarf für Abschirmkleidung beweist das auf einer marktwirtschaftlichen Ebene: Das breite Angebot an verschiedenen Arten von Schutzkleidung untermauert die Nachfrage und damit auch die Prävalenz der Erkrankung. Offenbar gibt es genug Menschen, die unter Elektrosensibilität leiden, damit ein Markt für Schutzkleidung entstehen konnte. Es ist unerheblich, ob die Elektrosensibilität sich den medizinischen Erklärungsmustern entzieht oder nicht. Fakt ist: Sie beeinträchtigt die Lebensqualität vieler Menschen. Und da ein Leben ganz ohne elektrische Geräte heute kaum noch möglich ist, bietet Schutzkleidung eine optimale, wenn nicht die einzige Möglichkeit für sie, regulär am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben, auf die Arbeit zu gehen etc.

Schutzkleidung wird heute so entworfen, dass sie normaler Alltagskleidung so ähnlich wie möglich sieht. Für einen Laien ist es unmöglich zu erkennen, dass es sich hierbei um eine spezielle Kleidung mit in das Textil eingearbeiteten Schutzmechanismen handelt. Solange es keine adäquaten Methoden gibt, die Krankheit zu behandeln, ist die Schutzkleidung für die Betroffenen oft der einzige Weg, ihr Leben unbeeinträchtigt fortzusetzen.

Aktuelle Beiträge

Ähnliche Beiträge