27. Juli 2024

Hochzeit finanzieren: Der schönste Tag im Leben duldet keine Kompromisse

Selbst der geizigste Geizhals wird bei einem Tag in seinem Leben warmherzig: der Hochzeit. An dieses Event möchte man sich sein Leben lang positiv erinnern, deswegen sollte hier absolut gar nichts schiefgehen. Das erfordert eben auch, dass keinerlei Kosten und Mühen gescheut werden dürfen. Doch was, wenn das Kapital gerade nicht so locker sitzt? Dieser Text gibt einen Überblick über sichere und günstige Finanzierungsoptionen, die sich für eine Hochzeiten eignen.

Minikredite einfach online beantragen

Eine Hochzeit kann recht teuer sein, eine Investition wie bei einem Hausbau oder ähnlichem stellt sie aber in der Regel nicht dar. Meist können die Eheleute zusammen auch eine kleine Summe vorschießen – nur zur absoluten Perfektion fehlen eben ein paar Euro. Als Kredit für eine Hochzeit ist hierfür ein sogenannter Minikredit optimal. Minikredite sind Geldleihen im kleinen Rahmen, die sich meistens zwischen 100 und 1.500 Euro bewegen. Sie können zu günstigen Konditionen bei Online-Banken aufgenommen werden.

In manchen Fällen entfällt sogar eine Prüfung durch die Schufa, Minikredite sind also auch ideal geeignet für Menschen, die aus irgendwelchen Gründen aktuell keine bestmögliche Bewertung ihrer Kreditwürdigkeit erhalten haben. Zudem werden sie ob der geringen Höhe oft ausgesprochen schnell ausgezahlt: Bei einigen Anbietern, die ihren Kunden einen Expresskredit ermöglichen, wird die Geldsumme manchmal sogar noch am selben Tag auf das Girokonto ausgezahlt.

Das ist besonders hilfreich für Hochzeiten, bei denen es nicht selten kurz vor dem großen Tag noch einmal drunter und drüber geht. Wenn hier spontan eine kleinere Summe benötigt wird, damit der Tag kein Reinfall wird, kann ein solcher Mini-Blitzkredit helfen.

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Kollektive Finanzierung der Hochzeit

Viele Paare, die sich für die Hochzeit nicht extra Geld leihen möchten, gehen dazu über, ihre Freunde und Familie für die Feierlichkeiten in Beschlag zu nehmen. Damit das funktioniert, müssen zwei Umstände gegeben sein: Einerseits muss das Paar über einen entsprechend großen Freundes- und Familienkreis verfügen, damit auch mit kleinen Beträgen überhaupt genug Geld zusammenkommt. Andererseits muss der unmittelbare Bekanntenkreis auch in der Lage sein, eine kleine Summe beizusteuern.

Idealerweise verschickt das Hochzeitspaar schon mit der Einladung eine Bitte um eine kleine Spende zur Finanzierung der Feierlichkeiten. Hier sollte man sich nicht auf feste Beträge festlegen – ‚viel‘ oder ‚wenig‘ Geld ist für jeden etwas anderes – sondern lediglich um einen nicht näher bestimmten Betrag bitten. Das so zusammengesammelte Geld wird vermutlich nicht für die Deckung aller Kosten reichen, kann aber bereits empfindlich zur Realisierung einer tollen Feierlichkeit beitragen.

Zum Ausgleich kann das Hochzeitspaar dann den Gästen zu verstehen geben, dass sie selbstverständlich auf weitere Hochzeitsgeschenke gern verzichten mögen, sofern sie gespendet haben. Gute Freunde und fürsorgliche Familien werden sich gern beteiligen.

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