27. Juli 2024

Mützen selber nähen: So gelingt die DIY-Kopfbedeckung

Die Tage werden kürzer und die Nächte wieder länger. Auch wenn uns noch einige Sonnenstunden bevorstehen, zieht langsam der Herbst ein. Ob Regen, Wind oder niedrige Temperaturen – unsere Garderobe muss irgendwann umgerüstet werden. Denn – wenn draußen kalter Wind pfeift, lassen Grippe und Erkältung nicht lange auf sich warten. Über den Kopf verlieren wir die meiste Wärme. Mützen sind die beste Möglichkeit, uns warmzuhalten, sobald es draußen ungemütlich wird.

Warum nicht dieses Jahr etwas Neues ausprobieren und ein paar Mützen selber nähen? So kann man Farbe, Muster und Form der wichtigsten Winteraccessoires ganz einfach selber bestimmen. Zahlreiche Online-Videos und Schritt-für-Schritt Anleitungen machen aus jedem blutigen Anfänger ein Nähtalent. Vor dem Start gibt es allerdings einige Punkte zu beachten.

Was bringt das größte Talent, wenn das richtige Werkzeug fehlt?

Das Wichtigste zum Nähen ist eine gute Nähmaschine. Nähmaschinen gibt es in allen Preisklassen. Neben der allgemeinen Grundausstattung kann man zusätzliche Extras wie einem automatischen Faden-Abschneider oder einer Start- und Stopptaste wählen. Für welche Maschine man sich letztendlich entscheidet, ist eine Frage der persönlichen Vorlieben und des Budgets. Eine Nähmaschine funktioniert allerdings nicht ohne das richtige Nähzubehör. Bei Onlinehandel Jajasio findet man alles, was man dazu braucht. Eine großzügige Auswahl an Nähmaschinengarn und –nadeln sorgen dafür, dass beim Nähen nichts mehr schiefgehen kann.

Welches Material eignet sich am besten?

Bevor man mit dem Nähen beginnt, sollte man sich Gedanken über das Material machen. Das einfachste Material zum Nähen einer Mütze ist Jersey-Stoff. Er ist weich, leicht elastisch und etwas dehnbar. Viele T-Shirts werden aus Jersey hergestellt, da das Material im Sommer leicht und angenehm zu tragen ist. Allerdings kann er schnell ausleiern und sich einrollen. Wer für die kalte Jahreszeit eine wärmere Mütze bevorzugt, sollte ein Schicht Fleece oder Teddyplüsch mit einarbeiten. Da diese Materialien jedoch nicht dehnbar sind, muss die Mütze entsprechend größer genäht werden. Wer nicht nähen möchte, sondern lieber strickt, der kann für den Winter auf Wollmützen umsteigen. Sie halten nicht nur unglaublich warm, sondern sind auch atmungsaktiv.

Welche Form wählen?

Die Beanie-Mütze ist die einfachste Form. Sie ähnelt einer Pudelmütze, jedoch ohne Bommel. Die Mütze ist nur am Bündchen eng, der restliche Stoff fällt meist locker nach hinten. Einen Woll-Bommel lässt sich übrigens ganz leicht im Nachhinein noch abbringen. Ob man Bündchen an die Mützen annähen möchte, ist Geschmackssache. Es macht sich nicht nur optisch gut, sondern verhindert auch ein Rutschen der Mütze. Außerdem können Bündchen störende Nähte überdenken. Alternativ eignet sich für den Winter eine Art Fliegermütze mit Ohrenbedeckung. Wenn die Mütze dann auch noch gefüttert ist, übersteht man den härtesten Schneesturm!

Gut ausgestattet für den Winter

Ob Fliegermütze, Beanie oder gefüttert mit Teddyplüsch – eine selbst genähte Mütze ist etwas Besonderes. Passt sie auch noch zur restlichen Garderobe, ist sie mit Sicherheit ein Hingucker. Mit zahlreichen Online-Anleitungen, Tipps und Videos können selbst Anfänger ihre eigene Mütze nähen. Gut ausgestattet in allen Farben und Formen, kann dann auch der Winter kommen!

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