27. Juli 2024

Stresspickel: Mögliche Ursachen und Tipps zur Behandlung

Stress im Alltag hat viele negative Folgen. Dazu gehört auch, dass die Haut anfällig für Pickel wird. Die so genannten Stresspickel sind keine Frage des Alters und können vom Teenager bis zur Seniorin jeden Menschen betreffen. Wir sind den Ursachen und möglichen Behandlungen von Stresspickeln auf den Grund gegangen.

Stress als Auslöser für Pickel

Stress gehört im Alltag für die meisten Menschen dazu. Handelt es sich hierbei jedoch um negativen Stress und hält dieser länger an, können sich gerade im Gesicht lästige Stresspickel bilden. Um deren Entstehung genau zu verstehen, ist es wichtig, den Unterschied zwischen negativem und positivem Stress zu kennen. Positiver Stress tritt immer dann auf, wenn wir zwar leicht überfordert sind und viel zu tun haben, das jedoch gerne machen und dabei Spaß empfinden. Ein solcher positiver Stress tritt zum Beispiel in einem erlebnisreichen Urlaub auf, wenn wir die Geburtstagsfeier für unser Kind vorbereiten oder voller Eifer und Zeitnot ein Projekt fertigstellen, das uns am Herzen liegt.

Negativer Stress hingegen tritt häufig am Arbeitsplatz auf, wenn zu viel Arbeit in der vorgesehenen Arbeitszeit nicht zu schaffen ist. Auch im Familienleben kann durch ungünstige Umstände, die sich vermeintlich nicht ändern lassen, negativer Stress entstehen. Ist dieser nicht nur kurzfristig, sondern hält über längere Zeit an, reagiert die menschliche Haut gerne mit Stresspickeln auf die Überforderung und Anspannung.

Tipps zur Behandlung von Stresspickeln

Um Stresspickeln so wenig Nährboden wie möglich zu bieten, ist eine umfangreiche Gesichtspflege sinnvoll. Am Abend sollte man sich unbedingt abschminken, um die Haut zu reinigen. Hierbei ist eine feuchtigkeitsspendende Pflegecreme sinnvoll, die die Gesichtshaut mit wichtigen Nährstoffen versorgt. Tagsüber sollte man sich nicht ins Gesicht fassen, denn dadurch gelangen Bakterien und Schmutz in das Gesicht und können hier die Entstehung von Stresspickeln fördern. Außerdem lohnt sich ein Blick auf die eigenen Essgewohnheiten. In Stressphasen greifen viele Menschen gerne zu Süßigkeiten, fettigen Snacks und großen Mengen Kaffee. Das alles kann ein unreines Hautbild noch weiter verschlimmern.

Wer sich stattdessen Zeit für Essenspausen nimmt, der isst deutlich bewusster und tut Haut und Organismus dabei etwas Gutes. Wichtig ist es auch, auf ausreichend Schlaf zu achten, denn während der Schlafphasen bauen wir Stress ab.

Vorbeugen als effektivste Maßnahme gegen Stresspickel

Idealerweise schaffen wir es, den Stress im Berufsleben, der Familie und Freizeit erst gar nicht Überhand gewinnen zu lassen. Wer Stress effizient vermeidet, der muss sich nicht mit der Behandlung von Stresspickeln befassen. Zur Stressreduktion können ein Zeitplan mit Priorisierung der wichtigsten Aufgaben, verschiedene Entspannungstechniken und eine Änderung der Lebensgewohnheiten beitragen. Ebenfalls zu den vorbeugenden Maßnahmen zählen ausreichend Schlaf, eine ausgewogene Ernährung und der Verzicht auf Nikotin, Alkohol und Zucker.

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