19. April 2024

Teppich reinigen: Mit diesen Tipps gelingt die Fleckenbehandlung

Einen Teppich zu reinigen ist eine echte Herausforderung, denn so viel steht fest: Selbst einen kleinen Teppich kann man nicht einfach in die Waschmaschine stecken. Es gibt viele unterschiedliche Methoden, einen Teppich sauber zu bekommen. Primär kommt es dabei darauf an, um was für eine Sorte Verschmutzung es sich handelt.

Wie kriegt man einen Teppich sauber?

Sucht man im Netz nach Tipps für die Teppichreinigung, finden sich zahlreiche Ratgeber, die auf Hausmittel verweisen. Diese können durchaus funktionieren, allerdings sollte es sich dabei wirklich nur um einige harmlose Flecken und nicht um wirklich grobe Verschmutzungen handeln – andernfalls sind nämlich Backpulver, Zitronensäure und ähnliches eher wirkungslos. Für einen stark verschmutzten Teppich oder komplizierte Flecken empfiehlt sich immer eine professionelle Teppichreinigung. Dienstleister, die eine solche Reinigung anbieten, finden sich in jeder großen Stadt – ein Beispiel wäre etwa die Teppichreinigung Berlin. Eine professionelle Teppichreinigung wird sich zunächst die Art und Größe der Verschmutzung und anschließend die Fasern des Teppichs genau ansehen.

Anschließend entscheiden die Profis darüber, welches Reinigungsmittel angebracht ist, um den Teppich möglichst schonend zu reinigen. Das maßgebliche Ziel einer professionellen Teppichreinigung ist es, den Originalzustand des Teppichs möglichst gut zu erhalten oder wiederherzustellen. Man kann also in diesem Sinne auch durchaus sagen, dass eine Teppichreinigung eher wie eine Art Restauration funktioniert.

Welche Hausmittel helfen wirklich?

Ist jedoch bloß ein kleiner Tropfen Rotwein auf dem Teppich gelandet, kann man eventuell mit ein paar gängigen Hausmitteln Abhilfe schaffen. Am besten funktioniert das, wenn der Fleck noch sehr frisch ist. Dann lässt sich eine langfristige Verfärbung mit etwas Glück vermeiden. Backpulver gilt als echtes Wundermittel bei Flecken auf dem Teppich. Das darin enthaltene Natron saugt Schmutz auf und neutralisiert zudem unangenehme Gerüche. Eine Fleckenbehandlung mit Backpulver funktioniert so: Auf den frischen Fleck sollte eine Handvoll Backpulver aufgetragen werden. Anschließend wird das Backpulver mit heißem, aber nicht kochendem Wasser übergossen.

Das heiße Wasser sorgt dafür, dass sich die Poren der Fasern öffnen, womit die Verschmutzung „freigegeben“ wird. Diese Melange sollte nun eine Weile einwirken – am besten über Nacht. Am nächsten Morgen kann das übrige Pulver abgetupft oder abgesaugt werden. Eine kräftige Verfärbung hat man damit mit Sicherheit verhindert. Sollte trotzdem ein Fleck entstanden sein, kann man die Prozedur beliebig oft wiederholen, bis kaum noch etwas zu erkennen ist. Hatte der Fleck aber – aus welchen Gründen auch immer – genügend Zeit, um wirklich in die Fasern einzuziehen, sieht es schlecht aus. In diesem Fall werden Hausmittel wie Backpulver nicht wirklich weiterhelfen.

Hier sollte man nicht weiter Zeit und Nerven an eventuelle Hilfsmethoden verschwenden, sondern lieber gleich einen Profi mit der Teppichbehandlung beauftragen. Dann verschwindet der Fleck garantiert!

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