27. Juli 2024

Durch diese versteckten Funktionen den Social-Media-Auftritt verbessern

Die Sozialen Medien sind heute aus dem Alltag der Menschen so gut wie nicht mehr wegzudenken. Informationen werden über Twitter, Facebook, Instagram und zahlreiche andere Plattformen dieser Art in einer Geschwindigkeit verbreitet, wie es klassische Medien nie hätten vollbringen können. Das bringt einige Vorteile mit sich. Aber natürlich auch eine breite Beschallung mit allen möglichen Informationen und das rund um die Uhr.

Was viele Nutzer allerdings gar nicht wissen – es gibt in den verschiedenen Sozialen Medien auch eine ganze Reihe versteckter Funktionen, die nie so recht erläutert werden, die aber dennoch im Alltag durchaus hilfreich sein können. Dieser Text zeigt einige dieser versteckten Funktionen und ihren Nutzen auf.

Tipps für die Nutzung von Facebook, Twitter und Co.

Grundsätzlich funktionieren die meisten dieser sozialen Medien ziemlich intuitiv. Dennoch kommen wieder neue Updates daher, die es dem Nutzer noch einfacher machen soll, die Seite zu nutzen. Dabei wird leider nur selten erläutert, welche Neuerungen in dem aktuellen Update zusammengekommen sind. Deshalb kann es oft passieren, dass in den sozialen Medien wunderbare Funktionen zur Verfügung stehen, die der Nutzer nur leider nicht kennt. So wird Facebook nicht nur als Zeitvertreib eingesetzt, sondern kann auch gleichzeitig effizient sein. Denn letztlich ist der Mensch ein Gewohnheitstier. Wer Facebook immer auf ein und dieselbe Art genutzt hat, wird dies auch nach dem nächsten Update tun.

Es sei denn, sie oder er wird direkt auf die Veränderungen und die neuen Möglichkeiten hingewiesen. Wir haben hier einmal sieben Funktionen zusammengestellt, die dem User die Nutzung der sozialen Medien noch mehr erleichtern bzw. die ganz neue Möglichkeiten eröffnen.

Die gezielte Suche von Beiträgen und Firmen

Den meisten Nutzern soziale Medien ist es gar nicht ganz klar – die Suchfunktion ist nicht nur nutzbar um Namen, Events, Seiten spezieller Personen oder Firmen und von Gruppen herauszufiltern. Über die Suchfunktion in den sozialen Medien kann auch nach bestimmten Themen gesucht werden. Wer beispielsweise Sportwetten-Fan ist und sich informieren möchte, welche Wettanbieter beliebt sind, bemüht meistens Google. Alternativ kann die Facebook-Suche ebenfalls helfen, um besonders bekannte und aktive Buchmacher zu finden. Die Firma Unibet hat auf Facebook über 800.000 Follower und damit eine breite Leserschaft.

Im Vergleich dazu kommt bet-at-home gerade einmal auf unter 100.000 Follower. So lässt sich schnell über die Facebook-Suche herausfinden, wie bekannt und beliebt bestimmte Marken und Unternehmen sind.

Über soziale Netzwerke bei Diensten einloggen

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Was gestern die Tageszeitungen waren, sind für viele junge User heute die sozialen Medien. Denn die Menge an Informationen, die hier jeden Tag aufs Neue abgerufen werden, kann und vor allem die Aktualität ist von anderen Medien unerreicht. Dabei finden sich inzwischen auch die unterschiedlichsten Dienste und Möglichkeiten für soziale Medien in Deutschland. Wer beispielsweise den Passwort-Wahnsinn vermeiden möchte, der sich durch zahlreiche Tools, Seiten und Anbieter ergibt, kann sich mittels sozialer Netzwerke bequem einloggen. Für einzelne Webseiten werden in dem Fall keine ebenso einzelnen Nutzerkonten benötigt. Stattdessen loggt sich ein Nutzer mit seinen Facebook-Daten bei dem Dienst ein.

Das funktioniert unter anderem beim einfachen Online-Shopping, aber auch für E-Mail-Dienste, Wettanbieter, Streamingdienste und mehr. Vor allem Unternehmen, die sowieso schon sehr aktiv in sozialen Netzwerken unterwegs sind, nutzen diese Funktion. Standardmäßig können sich Nutzer nicht überall via Facebook, Twitter und Co. einloggen, sondern nur, wenn die Funktion geboten wird. Bekannte Unternehmen gehören heutzutage vermehrt dazu, aber auch kleinere Firmen. Wer wissen möchte, welche Firmen diese Funktion anbieten, informiert sich auf deren Webseiten oder über allgemeine Artikel.

Eine Möglichkeit, etwas mehr Ordnung in das Chaos zu bringen

Eine der beliebtesten Plattformen in Sachen Soziale Medien weltweit ist Facebook, wie Statistiken entsprechen belegen. Da ist es kein Wunder, dass die Informationsflut, die täglich über dieses Netzwerk auf uns einstürmt immer mehr zunimmt. Wenn einmal ein Beitrag gefällt, man aber nicht sofort Zeit hat diesen zu lesen, ist es oft vergleichsweise schwierig, den Link oder den Beitrag wiederzufinden. Schon vor einigen Jahren hat Facebook hier allerdings Abhilfe geschaffen. Es gibt die Möglichkeit, einen Link oder einen Beitrag zu speichern, damit dieser dann später abgerufen und dann gelesen werden kann.

Dazu geht man einfach auf die drei Punkte in der oberen rechten Ecke des Beitrages und wählt aus dem sich öffnenden Menü den Punkt „Link speichern“ oder alternativ „Beitrag speichern“ aus. So einfach hat man die Möglichkeit, einen interessanten Beitrag auch später noch in Ruhe zu lesen.

Das Verhalten der Massen einschätzen

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Das Internet ist riesig. Rund 3,58 Milliarden Nutzer/innen tummeln sich auf über 1,24 Milliarden Websites weltweit. Da ist es nur klar, dass die Halbwertszeit eines Followers nicht immer besonders lang ist. Trotzdem kann es interessant sein zu wissen, wer und vielleicht auch warum jemand dem eigenen Account abgeschworen hat. Vor allem für Unternehmen oder Freiberufler kann es wichtig sein festzustellen, welche Art von Follower nach den letzten Tweets das Herr der Follower verlassen haben. Das kann man allerdings nicht direkt in dem sozialen Medium selbst herausfinden. Es gibt dafür Dienstleister, die, nachdem man seinen Twitter Account beispielsweise angemeldet hat, herausfinden, welche Follower sich abgewandt haben.

Wer diese Informationen hat, kann sie entsprechend auswerten und prüfen, ob vielleicht eine bestimmte gruppe von Personen sich in letzter Zeit vermehrt nach neuen Informations- und Unterhaltungsquellen umgesehen hat.

Den Erfolg der eigenen Beiträge prüfen

Facebook zeigt seine Analysemöglichkeiten dem Nutzer sehr offen, sodass eigentlich jeder Facebook Nutzer auf den ersten Blick sehen kann, welche Reichweite sein Profil tatsächlich gewinnen konnte bzw. wie viele Personen von einem Beitrag erreicht wurden. Anders ist das beispielsweise bei Twitter. Hier gibt es im Menü unter dem Punkt „mehr“ die Möglichkeit auf „Analytics“ zu gehen. Dahinter verbirgt sich ein neuer Reiter, der dem Nutzer eine Menge Informationen zu seinen Tweets und dem Nutzerverhalten auf der Seite gibt. Von der erreichten Zielgruppe über Informationen zu der Gesamtzahl der Impressionen bis hin zu aufgeschlüsselten Angaben zu jedem einzelnen Tweet. Auch hier gilt – dieses Tool vereinfacht die Kontrolle, welche Tweets wie gut angekommen sind und was in Zukunft vielleicht anders gemacht werden müsste.

Beitragsbenachrichtigungen aktivieren

Wer beispielsweise auf Instagram einem Account folgt und gern regelmäßig über Neuerungen auf dem Laufenden bleiben möchte, muss nicht ständig auf Instagram vorbeischauen. Es gibt eine deutlich einfachere Möglichkeit. Der Nutzer kann sich nämlich automatisch informieren lassen, sobald ein neuer Beitrag von einem anderen Nutzer online geht. Dazu muss man sich lediglich anmelden und auf das Profil des Nutzers gehen. Dort erfolgt ein Klick auf die drei Punkte oben rechts im Bildschirm, die ins Menü führen. Hier kann der Punkt „Beitragsbenachrichtigungen aktivieren“ ausgewählt werden.

Damit das allerdings auch funktioniert, ist es notwendig vorher im eigenen Profil die Beitragsbenachrichtigungen freizugeben und Instagram mitzuteilen, wohin diese Benachrichtigungen gehen sollen.

Schutz vor ungewollten Likes

Wie schnell ist es passiert – wir klicken uns durch die sozialen Medien und schon wurde ausversehen ein Like gesetzt, dass so gar nicht geplant war. Hier gibt es eine einfache Möglichkeit, um das zu vermeiden. Wenn die Seite komplett geladen wurde das Handy einfach in den Flugmodus schalten. Die bereits geladenen Beiträge können trotzdem angesehen werden, es kann allerdings kein Like versendet werden. Nur wenn ein Beitrag oder ein Bild wirklich mit einem Like versehen werden soll, ist der Flugmodus vorher natürlich wieder abzuschalten.

Sammlungen interessanter Beiträge anlegen

Instagram bietet außerdem die Möglichkeit, Sammlungen interessanter Beiträge anzulegen. So sind diese nicht nur immer zur Hand – sie sind auch noch direkt thematisch geordnet. Dadurch wird es einfacher, Bilder und Videos direkt wieder zu finden. Die Funktion ist im Prinzip ganz einfach. Im eigenen Profil hat jeder Nutzer oben rechts das Menüsymbol. Hier ist die Registerkarte „Sammlungen“ zu finden mit der Möglichkeit, über ein Pluszeichen neue Sammlungen zu erstellen. Diese müssen dann natürlich erst einmal benannt werden. Im Anschluss können Bilder und Videos nach dem Ansehen durch einen Klick unten im jeweiligen Beitrag auf das Lesezeichen in der passenden Sammlung abgelegt werden.

Soziale Medien als Informationsdienstleister auf dem Vormarsch

Der Vorteil der sozialen Netzwerke ist, dass die Informationen nicht nur in gedruckter bzw. geschriebener Form zur Verfügung stehen. Sie können auch bequem gesucht und gefiltert werden. So kann jeder genau das lesen, was ihn tatsächlich interessiert. Ob der User nun auf der Suche nach Informationen zu den Volkskrankheiten im 21. Jahrhundert ist oder ob die Vorbereitung für eine Präsentation in der Firma oder in der schule ansteht. Die Sozialen Medien haben heute auf nahezu jede Frage eine Antwort. Genau das ist aber gleichzeitig auch der große Nachteil dieser Informationsplattform. Denn wie die Einflussnahme auf die Wahlen in den USA über gefakte Facebook Accounts beispielsweise gezeigt hat kann dieses System immerwährender Informationen auch sehr schnell ausgenutzt werden.

Denn während bei einer Tageszeitung nur Informationen von einer gewissen Qualität in den Druck gehen, wird in den sozialen Medien nahezu alle was die jeweiligen User schreiben, ungefiltert auf die Welt losgelassen. Hier heißt es mehr denn je selbst entscheiden, welchen Informationsquellen der Leser Glauben schenken sollte und die Spreu vom Weizen zu trennen.

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