Damit einem ungetrübten Pool Spaß nichts mehr im Wege steht, braucht es unter anderem sauberes Wasser. Genau das kommt nicht von ungefähr, sondern ist das Ergebnis (mehr oder weniger) harter Arbeit. Glücklicherweise gibt es heutzutage viele Möglichkeiten, sich die Pflege des Pools zu erleichtern. Wie so oft ist es natürlich wichtig, die entsprechenden Tricks zu kennen, um auf die Herausforderungen des Pool-Alltags bestmöglich vorbereitet zu sein.
Die gute Nachricht ist, dass es nicht grundsätzlich schwer ist, hier aufzupassen und für optimale Bedingungen zu sorgen. Die folgenden Abschnitte zeigen auf, wie die Arbeit der Poolchemie noch weiter unterstützt werden kann – und das oft „ganz nebenbei“. Grundsätzlich ist es – parallel zu den folgenden Tipps – sinnvoll und wichtig, die Qualität des Poolwassers nicht nur optisch zu kontrollieren, sondern auch regelmäßig nachzumessen. Mithilfe von Testkits- und Streifen lässt sich schnell in Erfahrung bringen, ob sich pH-Wert und Co. noch im richtigen Rahmen bewegen.
Tipp Nr. 1: Eine Poolüberdachung
Wer die Wasseroberfläche seines Pools bestmöglich vor Blättern und anderen Arten von Schmutz schützen möchte, sollte unter anderem auf eine passende Schwimmbadüberdachung setzen. Nur dann, wenn die Größe der Abdeckung und der Pool zusammenpassen, ist es möglich, maximal von diesem „Extra“ zu profitieren. Ob sich der Poolbesitzer für eine elektronisch zu bedienende oder für eine manuelle Abdeckung entscheidet, ist natürlich von seinem persönlichen Geschmack abhängig. Vor allem im Zusammenhang mit größeren Pools kann sich die elektrische Variante als Vorteil erweisen.
Poolüberdachungen bieten jedoch – neben einer gesteigerten Hygiene – noch einen weiteren Vorteil: Sie können die Arbeit einer Poolheizung unterstützen, indem sie dafür sorgen, dass das aufgeheizte Wasser länger dazu in der Lage ist, seine Temperatur zu halten. Somit ist es möglich, entweder im Frühjahr eher in die Schwimmbadsaison zu starten oder diese im Herbst weiter nach hinten auszudehnen.
Tipp Nr. 2: Größere Schmutzreste mit einem Kescher (direkt!) entfernen
Welcher Poolbesitzer kennt es nicht? Der Blick gleitet über die Wasseroberfläche und plötzlich landet ein Blatt auf dem ansonsten „perfekt sauberen“ Areal? Reste wie diese lassen sich schnell mithilfe eines Keschers entfernen. Je schneller eine entsprechende Reaktion erfolgt, desto besser. Denn: Auf Blättern und Co. leben oft Bakterien und andere „Störenfriede“, die wiederum dazu in der Lage sind, die Algenbildung im Wasser zu unterstützen – zumindest dann, wenn die hygienischen Bedingungen im Pool nicht mehr optimal sind.
Wer hier auf der sicheren Seite sein möchte, sollte sich immer für einen Kescher entscheiden, dessen Stange ausreichend lang ist. Oder anders: Kescher- und Poolgröße sollten auf jeden Fall zusammenpassen. Parallel dazu ist es im Zuge der allgemeinen Gartengestaltung natürlich sinnvoll, den Pool nicht direkt neben oder unter einem Baum aufzubauen.
Tipp Nr. 3: Auf die Vorteile einer Gartendusche setzen
Viele Verschmutzungen, die im Laufe der Zeit das Poolvergnügen trüben können, werden durch die Nutzer des Schwimmbeckens selbst in das Wasser getragen. Um genau das bestmöglich zu vermeiden, empfiehlt es sich, auf die Vorteile einer Gartendusche zu setzen. Diese sollte im Idealfall in der Nähe des Pools aufgebaut werden und die Möglichkeit bieten, unter anderem die Füße von den Resten von Sand und Erde zu befreien.
Und keine Sorge: Auch diejenigen, die nicht kalt duschen möchten, haben in dieser Art von Equipment den passenden Partner gefunden. Denn: Mittlerweile gibt es zahlreiche Möglichkeiten, eine Gartendusche mit warmem Wasser zu befüllen. Als besonders praktisch und umweltschonend erweist sich in diesem Zusammenhang die Solar-Dusche. Hier wird das Wasser, wie die Bezeichnung schon vermuten lässt, durch die Sonnenenergie aufgeladen.
Wer möchte, kann die Gartendusche natürlich auch als Erfrischung für zwischendurch nutzen. In Innenbereich setzen hierzu mittlerweile viele Menschen auf Bodenventilatoren. Unter der Nutzung der passenden Gerätschaften muss dementsprechend niemand mehr unter den hohen Temperaturen des Sommers leiden.
Fazit
Für maximale Hygiene im Pool braucht es unter anderem Poolchemie. Vor allem Chlor hat es geschafft, hier zu einer festen Größe zu werden. Ergänzend hierzu sind es jedoch oft die scheinbaren „Kleinigkeiten“, die einen Unterschied machen können. Die oben erwähnten Tricks nehmen nicht viel Zeit in Anspruch und zeichnen sich oft durch ein überzeugendes Preis-Leistungs-Verhältnis aus. Grund genug, auf der Suche nach noch mehr Sauberkeit beim Poolwasser genau hinzuschauen.