27. Juli 2024

Sitzt, passt und sieht toll aus: 10 Tipps für die perfekte Wäsche

Wenn es unangenehm drückt, die Haut eingequetscht wird und die Brust schmerzt, dann stimmt etwas mit der Unterwäsche ganz und gar nicht. Es ist kein Geheimnis, dass so manche Dame den falschen BH trägt. In der Regel handelt es sich dabei um eine nicht passende BH-Größe, die häufig aus einer unkorrekt gemessenen Unterbrustweite herrührt. Damit der Büstenhalter in Zukunft optimal sitzt und dabei noch gut aussieht, sollen die folgenden 10 Tipps beim nächsten Einkauf helfen, die perfekte Wäsche zu finden.

Vorlieben: was Frauen wirklich gerne drunter tragen

Laut diesem Artikel haben es Frauen am liebsten bequem, praktisch und optisch ansprechend. Schwarz und Weiß werden bei Dessous bevorzugt. Spitze nimmt ebenfalls einen hohen Stellenwert ein, denn sie sieht einfach immer verführerisch, attraktiv und feminin aus. Viele Damen geben allerdings auch zu, dass es oftmals sehr schwierig ist, die richtige Wäsche für die eigenen Bedürfnisse zu finden, weshalb eine professionelle Beratung schon des Öfteren in Anspruch genommen wurde.

Tipp: Wer seine BH-Größe genau kennt und weiß, worauf es ankommt, der ist mit der vielseitigen und hochwertigen Wäsche von einem Profi wie Hunkemöller bestens beraten.

10 Tipps für die perfekte Wäsche

1. Abstehen und Drücken sind keine Optionen

pixabay.com | Der perfekte BH liegt angenehm an der Brust an und steht zu keiner Zeit unschön an den oberen oder seitlichen Rändern ab.

Damit ein BH wirklich gut sitzt, sollte er weder drücken noch abstehen. Daran lässt sich sehr gut erkennen, ob Damen den richtigen Cup gewählt oder danebengegriffen haben. Wenn der BH drückt, ist er beispielsweise zu klein. Stehen die oberen oder seitlichen Ränder leicht ab, dann ist er zu groß.

2. Anprobieren geht über Studieren

Wäsche einfach zu kaufen, ohne sie vorher anzuprobieren, ist die schlechteste Vorgehensweise für alle, die einen passenden BH suchen. Jede Brust ist anders. Auch, wenn Freundinnen beispielsweise die gleiche BH-Größe haben, kann es sein, dass sie nicht den gleichen Schnitt tragen können. Wichtig ist daher in jedem Fall eine Anprobe vor dem Kauf.

3. Weite der Unterbrust messen

Ein großer Fehler, den leider sehr viele Ladies machen, ist die Unterbrustweite nicht zu messen. Diese ist allerdings die wichtigste Kenngröße für optimal sitzende Wäsche. Zwar halten die Träger eine große Last, das Hauptgewicht übernimmt allerdings das Band oder der Bügel unter Brust. Wer die Unterbrustweite im Vorfeld richtig misst oder beim Profi messen lässt, hat die besten Chancen darauf, einen perfekt passenden BH zu erhalten.

4. BH-Steg passend zur Form der Brust aussuchen

Mit „BH-Steg“ ist dieses kleine Element zwischen den Brüsten gemeint, das die Körbchen quasi zusammenhält. Dieses gibt in der Regel schon Aufschluss darüber, ob ein BH gut sitzt oder nicht. Liegt der Steg angenehm auf der Haut und steht nicht ab oder drückt, dann passt häufig auch der BH. Nicht bei jedem Design liegt der Steg allerdings auf der gleichen Höhe, das sollte beim Kauf beachtet werden. Zudem ist die Form der Brust entscheidend, denn auch davon ist ein gut sitzender BH-Steg abhängig.

5. Bei schwachem Bindegewebe auf größeres Körbchen setzen

Der empfindlichste Teil der weiblichen Brust ist das Bindegewebe. Dieses muss zu jeder Zeit gut unterstützt werden. Nicht nur bei sportlichen oder bewegungsintensiven Aktivitäten ist es wichtig, dem Bindegewebe ausreichend Halt zu geben. Denn ebenso bei sitzenden oder weniger stark aktiven Tätigkeiten ist dieser empfindliche Teil immer leicht in Bewegung. Daher beeinflusst das Bindegewebe den Sitz des Büstenhalters enorm. Wer unter Rücken- oder Brustschmerzen trotz BH leidet, der braucht häufig ein Modell mit mehr Halt und größeren Körbchen.

6. Umfang der Brust richtig messen

Eine weitere Kenngröße, die maßgebend für die richtige BH-Größe ist, ist der Umfang der Brust. Dieser wird wie folgt gemessen:

  • Das Maßband muss auf Brustwarzenhöhe, welche immer die breiteste Stelle der Brust markiert, angelegt werden.
  • Anschließend wird es einmal waagerecht um den Oberkörper gelegt.
  • Die Zahl, die sich ablesen lässt, kann nun in einer BH-Größentabelle recherchiert werden.

7. Trageangenehme Materialien auswählen

Bei Unterwäsche geht es aber nicht nur um den optimalen Sitz, sondern ebenso um die Materialien. Polyester ist beispielsweise als echte Kunstfaser sehr unempfindlich und strapazierfähig, wohingegen Baumwolle äußerst hautsympathisch und gut verträglich ist. Kunstfasern sind weniger empfehlenswert, weil die empfindliche Haut dadurch gereizt werden kann. Zudem haben diese Synthetik-Materialien kein gutes Klimamanagement, was im gerade im Intimbereich ein No-Go ist und unter den Brüsten zu Hautrötungen führen kann. Empfehlenswert sind daher Materialien, die nicht nur weich und angenehm tragbar sind, sondern ebenso atmungsaktiv und feuchtigkeitsabsorbierend. Baumwolle ist hier demnach die ideale Wahl.

8. Auf den passenden Schnitt achten

pixabay.com | Viele Frauen kennen die schwierige Beziehung zwischen weißem Lieblingsshirt und BH.

Wer gerne rückenfreie Kleider trägt oder farbliche Abwechslung schätzt, hat bestimmt schon einmal Bekanntschaft mit der BH-Problematik gemacht. Oft ist das richtige Modell für etwaige Gelegenheiten nicht im Kleiderschrank oder der Schnitt will einfach nicht mit dem Outfit harmonieren. Insbesondere bei enganliegenden T-Shirts haben Frauen häufig das Problem, dass die Cups, die Träger oder der Verschluss sichtbar sind. Für solche Oberteile empfehlen sich klassische T-Shirt-BHs, die sich nicht abzeichnen oder durchscheinen.

9. Optik spielt auch eine Rolle

Natürlich spielt die Optik ebenfalls eine Rolle, wenn es um Dessous geht. Ob sexy Spitze, transparente Partien oder verspielte Verzierungen und Cut-Outs, die Auswahl ist groß. Wichtig ist aber, dass trotz der hübschen Optik nicht vergessen wird, auf das Wesentliche zu achten. Im Falle eines BHs sind das Sitz, Halt und Passform.

10. Perfekter Halt ist das A und O

Zu guter Letzt kommt noch ein Tipp zum Thema „Halt“. Beim BH handelt es sich dabei um das A und O, denn nur so wird die Brust richtig unterstützt, das Bindegewebe geschont und eine schöne Optik erzeugt. Das richtige Maß an Halt ist von der Brustgröße abhängig. Bei großen Brüsten sind beispielsweise breite, überkreuzte Träger ratsam, während kleine Oberweiten oft auch mit dünnen Trägern, dafür mit einem ausgeprägten Unterbrustband gut zurechtkommen.

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