26. April 2024

Unzufrieden mit der Oberweite? – Die Brustvergrößerung als Alternative

Viele Frauen sind mit ihrer Oberweite unzufrieden. Zum Glück stellt eine Brustvergrößerung heutzutage weder ein Tabu noch eine große Schwierigkeit dar. Frauen, die über eine sogenannte Mammaaugmentation nachdenken, sollten vor dem Eingriff trotzdem einige wichtige Hinweise beachten. Dieser Text zeigt, worauf es ankommt.

Wann ist es ratsam, eine Brustvergrößerung machen zu lassen?

Bei ästhetischen Eingriffen kommt es sehr häufig auf das individuelle Befinden der Patientin an. Es gibt streng genommen keine medizinischen Gründe, die nahelegen, dass eine Brustvergrößerung durchgeführt werden muss. Nach starkem Gewichtsverlust oder einer Schwangerschaft kann es durchaus vorkommen, dass sich das Binde- und Fettgewebe um die Brust herum verändern und die Brust unästhetisch aussehen lassen.

Spätestens wenn Frauen sich sehr unwohl in ihrem Körper fühlen und sich beispielsweise nicht mehr trauen, leicht bekleidet in der Öffentlichkeit zu zeigen, kann eine Brustvergrößerung in Erwägung gezogen werden. Unter Umständen kann eine als zu klein oder unschön empfundene Brust auch einen empfindlichen Einfluss auf die sexuelle Aktivität haben. Ein schwaches Selbstbewusstsein aufgrund der individuell empfundenen äußerlichen Minderwertigkeit kann manche Frauen schlimmstenfalls in eine Depression führen.

In solchen Fällen ist eine Brustvergrößerung keine reine kosmetische Angelegenheit mehr, sondern sollte auf jeden Fall durchgeführt werden. Zudem ist eine Brustvergrößerung heutzutage einfacher als jemals zuvor. Wie den Informationen bei Dr. Raab zu entnehmen ist, dauert der Eingriff in vielen Fällen gerade einmal 30 Minuten. Schon nach wenigen Tagen haben sich die Patientinnen in der Regel von dem Eingriff erholt und können wieder unter Leute gehen – bestenfalls mit einem gestärkten Selbstbewusstsein.

Kann jeder eine Brustvergrößerung machen lassen?

Es gibt einige Fälle, in denen ein behandelnder Arzt davon abraten wird, eine Brustvergrößerung durchzuführen. Häufig handelt es sich dabei aber lediglich um klinische Unsicherheiten, die mit einigen Untersuchungen beseitigt werden können. Hin und wieder kann es aber auch vorkommen, dass eine Brustvergrößerung aus medizinischen Gründen lieber gar nicht vorgenommen werden sollte. Das ist zum Beispiel der Fall, wenn die Patientin an einer Unverträglichkeit gegenüber den für Implantate häufig verwendeten Materialien leidet.

Auch Autoimmunerkrankungen oder Blutgerinnungsstörungen können eine Operation erschweren oder verunmöglichen, weil die Risiken dabei zu groß sind. Vorübergehende Ausschlusskriterien sind beispielsweise Infektionen oder eine Schwangerschaft. Außerdem führen viele Kliniken Brustvergrößerungen bei minderjährigen Patientinnen nur unter besonderen Bedingungen durch. In aller Regel lässt sich jedoch mittels einer gründlichen Voruntersuchung und einem ausführlichen Arztgespräch relativ schnell feststellen, ob irgendetwas gegen eine Brustvergrößerung spricht.

Die Techniken und Materialien, die bei einer Vergrößerung zum Einsatz kommen, haben sich in den vergangenen Jahrzehnten stark verbessert. Die Risiken des Eingriffs wurden auf ein Minimum reduziert. Wenn sich Frauen mit ihrer Oberweite unwohl fühlen, gibt es nur noch sehr wenig, was gegen eine Brustvergrößerung spricht.

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